10 Fakten zum neuen Album von Vampire Weekend :  1. Das Artwork des Albums stammt vom US-amerikanischen Künstler und Fotografen Steven Siege...

Vampire Weekend - Only God Was Above Us


10 Fakten zum neuen Album von Vampire Weekend

1. Das Artwork des Albums stammt vom US-amerikanischen Künstler und Fotografen Steven Siegel, der in den 80er Jahren in seiner Reihe „New York Subway“ das marode U-Bahn-System der Metropole zu dokumentieren begann. Das von Vampire Weekend ausgewählte Foto trägt den Titel „Subway Dream 11“ und lieferte gleichzeitig den Titel fürs Album:

2. Die auf dem Bild zu lesende Schlagzeile der New York Daily News vom 1. Mai 1988 lautet „Only God was above us“ und stammt von einem Passagiers des Aloha-Airlines-Flug 243 über dem Hawaii-Archipel vom 28. April des selben Jahres. Nach dem Steigflug brach im vorderen Rumpfbereich ein Stück des oberen Rumpfes heraus und es kam zu einer schlagartigen Dekompression, in deren Folge 65 Personen verletzt wurden und eine Flugbegleiterin aus dem Flugzeug herausgeschleudert wurde. Den Piloten gelang eine Landung auf dem Flughafen Kahului auf Maui.


 


3. Eine der limitierten Auflagen der Schallplatte (2 LPs, black Vinyl, Limited Indie Exclusive Edition) steckt in einer alternativen Hülle, dessen Foto ebenfalls von Steven Siegel auf einem riesigen Schrottplatz für U-Bahn-Waggons südlich des Liberty State Park aufgenommen wurde („NY in the 80s 71“): 


4. Außerdem ist „Only God Was Above Us“ - neben der CD - in folgenden Doppel-Vinyl-Auflagen käuflich zu erwerben: black Vinyl, clear Vinyl und silver Vinyl. Fünf Tage vor der Veröffentlichung schickte Blood Records auch noch die auf 3000 Exemplare limitierte double colour-in-colour blue and black LP with UV reactive graffiti sleeve ins Rennen und vielleicht kann man auch heute noch ein Exemplar käuflich erwerben…



5. Das fünfte Album von Vampire Weekend liefert 10 Songs in 47 Minuten. Damit ist es nach „Father Of The Bride“, das noch 10 Minuten länger lief, das zweitlängste Album der Band…

6. … auch wenn Ezra Koenig dieses Album als Soloalbum betrachtet. Somit wäre „Only God Was Above Us“ das erste Album nach dem Ausstieg vom Keyboardert Rostam Batmanglij (2016), das Vampire Weekend als Trio (neben Koenig (Gesang, Gitarre) noch Bassist Chris Baio und Schlagzeuger Chris Tomson) aufgenommen hätten. 


 


7. Zum dritten Mal in Folge nahm bei den Aufnahmen Ariel Rechtshaid (Haim, We Are Scientists) auf dem Produzentensessel Platz, unterstützt wurde er dabei von den bereits genannten Koenig, Tomson und Batmanglij - nur Baio wollte, konnte oder durfte nicht. Die Aufnahmen fanden in New York, Los Angeles, London und Tokio statt.


 


8. Am 16. Februar brachten Vampire Weekend mit „Capricorn“ und „Gen-X Cops“ gleich zwei Singles als Einstimmung auf das Album heraus. Vor dessen Veröffentlichung wurden zudem noch „Classical“ und „Mary Boone“ ausgekoppelt. Die Videos zu den beiden ersten Singles greifen erneut Steven Siegels New York-Thematik auf.


 


9. Vampire Weekend gehen auf Tour - aber nicht zu früh gefreut! Zwar sind für November / Dezember einige Konzerte (9) in Europa angekündigt, aber anders als Irland (1), England (5), Schottland (1), Frankreich (1) und Holland (1) ist Deutschland (noch) nicht dabei. 
Wer nicht live dabei sein kann, dem ist vielleicht die fortlaufende „Frog On The Bass Drum“-Reihe ein Trost. Vampire Weekend veröffentlichen von ihnen ausgewählte Konzerte auf LP: Teil 1 (Indianapolis) und Teil 2 (Mailand) konzentrieren sich jedoch beide aufs Jahr 2019.

10. Kommen wir abschließend zu den Plattenkritiken und dort liegt „Only God Was Above Us“ extrem gut im Rennen: zurzeit stehen bei Metacritic 88/100 Punkte zu Buche.

What it is, however, is a rich, textured record that oozes with warmth; full of sonic layers clearly laboured over in intricate detail, yet never sounding painstakingly so. A playful snippet of tape reversal appears to open the subtly shuffling ‘Classical’, while ‘Capricorn’ builds like a skyscraper, contrasting abrasive noise after noise with its soothingly-delivered hook, “You don’t have to try.” A trademark piano motif swoops through ‘Connect’, while an organ fizzles underneath alongside both a bubbly double bass and intermittent synth bloops. The hazy, melancholy ‘The Surfer’ pairs a hip hop rhythm section with whirling, dream-like strings and a late-‘60s psych-like guitar line. All the while still sounding only like Vampire Weekend.
(DIY)


2 Kommentare:

  1. Ein paar nervige Songs gegenüber relativ vielen guten ergeben bei mir 7,5 Punkte.

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  2. Da bin ich ganz bei Oliver. 7,5 Punkte.

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