Mann mit Hut (II) Luke Steele . Obwohl der Neuseeländer zwischen 2003 und 2016 fünf Alben veröffentlichte, ist sein Name vielleicht nicht ga...

Luke Steele - Listen To The Water


Mann mit Hut (II)

Luke Steele. Obwohl der Neuseeländer zwischen 2003 und 2016 fünf Alben veröffentlichte, ist sein Name vielleicht nicht ganz geläufig. Dies mag daran liegen, dass seine Platten entweder unter dem Namen The Sleepy Jackson, einem Projekt mit wechselnden Bandmitgliedern (Wikipedia listet deren 16 auf), oder Empire Of The Sun, dem Duo, das er gemeinsam mit Nick Littlemore bestritt, veröffentlichte. Während The Sleepy Jackson mit ihrem Psychedelic-Pop/Indierock hauptsächlich in Australien und dem Vereinigten Königreich erfolgreich waren, konnte der oftmals (sowohl optisch als auch akustisch)  kitschige Elektro-/Synth-Pop von Empire Of The Sun weltweit charten und hatten in Deutschland mit „We Are The People“ sogar eine Nummer Eins-Single. 

Für sein erstes Soloalbum legt Luke Steele alle Tarnnamen und Maskierungen ab und zeigt sich - zumindest für seine Verhältnisse - ungeschminkt und natürlich. Auf den 14 Songs von „Listen To The Water“, an denen der Neuseeländer seit 2019 arbeitete und ein weiteres Album mit Empire Of The Sun deshalb verschob, erklingt Luke Steeles sanfter Gesang zu Percussion, akustischer Gitarre und sanften Synthieklängen. Mit seiner Familie zog er auf eine abgelegene Ranch in Kalifornien, was ihn möglicherweise etwas geerdet hat, denn „Listen To The Water“ bewegt sich zwischen Indiepop, Folk und Country. 

„Listen To The Water“ ist als CD, Kassette und LP (black Vinyl oder milky clear Vinyl) erhältlich und erreichte in Australien Platz 46 der Charts, nachdem zuvor für ihn Platz 23 („Lovers“), 10 („Personality – One Was a Spider, One Was a Bird“), 6 („Walking On A Dream“), 3 („Ice On The Dune“) und 7 („Two Vines“) zu Buche standen. 


These melodic songs, seeded from folk and country, are among the loveliest of his career (particularly Gladiator). But he can’t help but tinker: it’s easy to hear the earwormy Two Of Us as an EOTS song that’s been reined in; Get Out Now is a lighters-in-the-air synth-pop ballad par excellence. By the closing quarter, as on My Boy, he often resembles something close to Hot Chip covering a Radiohead ballad. A low-key triumph.















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