Die 10 schönsten Sammlerstücke zu „ Daddy’s Home “ aus dem Shop von St. Vincent : 1. Der Daddy's Home vintage trucker hat für ca. 40 ...

St. Vincent - Daddy’s Home

 


Die 10 schönsten Sammlerstücke zu „Daddy’s Home“ aus dem Shop von St. Vincent:

1. Der Daddy's Home vintage trucker hat für ca. 40 €.




2. Der Daddy’s Home vintage tip & strip pen für ca. 6 €.




3. Die exclusive Cream Cassette with Green Label für ca. 12 €.




4. Der Live in the Dream Silk Scarf (ca. 63 x 63 cm) für ca. 35 €.




5. Das exclusive 8-Track Format für ca. 41 €. Zufällig ausgewählte Gehäusefarbe in den Optionen Rot, Grün, Weiß, Grau und Schwarz. Limitierte Auflage von 500 Stück weltweit.




6. Die Daddy’s Home Candle für ca. 41 €. Mattschwarze 400 g Kerze in zweiteiliger Geschenkbox. Umweltfreundlicher Baumwolldocht. Leder-Duft.




7. Die Daddy’s Home LP für ca. 30 €. Gatefold Jacket, includes 11x22 Poster, exclusive Colored Vinyl.




8. Der Down n' out Motel Style Key Chain für ca. 6 €. 




9. Die Daddy’s Home Picture Disc für ca. 35 €. Limitierte Auflage von 2000 Stück weltweit.




10. Die Daddy’s Home Halskette für ca. 30 €. Vergoldete Kette (ca. 46 cm) mit Daddy-Anhänger und verstellbaren Clips auf der Rückseite. 






 


Nicht dass ein Retroeindruck entsteht: Sie spielt nur mit den jeweiligen Markern, mit schwammigen und sumpfig vermoosten E-Pianos, mit schwelgerischen Chormotiven, schwabblig wabernden Synthies und natürlich ihren meisterlich prozessierten Gitarren, die sie als quarkige Riffs hineinschiebt, als schnörkligen Stuck, als glitschige Slide. Der Gesamtgroove ist immens, aber ebenso hart kantig wie jachtartig fließend oder bedroht schwurbelig. Wie zuletzt hat Jack Antonoff mitproduziert, der – wie bei Lana Del Rey – Geschichte anspielen kann, ohne nostalgisch zu werden. Wo Del Rey im Starsumpf L.A. nach Sinn und Tiefe sucht, stolpert „Down and Out Downtown“ durchs wilde New York zwischen Bowery und Studio 54, zwischen Lou Reed und Chic, von Drogenkitsch zu Koksglam, im Siebziger-via-Dreißiger-Anzug oder in Schmuddelpelz und Negligé des Covers, Mascara verschmiert, Nylons voller Laufmaschen. (…)
„Daddy’s Home“ ist weitgreifend, hochintelligent, überfrachtet. Doch das Schönste, ach Quatsch, Wunderbarste an diesem neuen Album ist, wie lässig sie den irren Ehrgeiz überspielt.


 


Insgesamt fühlt sich "Daddy's Home" wie eine Schatztruhe an, die einige grandiose Erinnerungsstücke zu Tage fördert, immer stil- und selbstbewusst dargeboten. Bei aller Zitierfreude wirkt das Album aber nie nostalgisch verklärend. St. Vincent gelingt das Meisterwerk, das sie uns bis zum jetzigen Zeitpunkt schuldig geblieben ist.

Die Grammy-Gewinnerin ist schließlich im Herzen noch immer eine Rebellin, auch wenn ihre wilden Gitarren-Eskapaden endgültig der Vergangenheit angehören. Stattdessen spielt sie nun eine auf der ganzen Platte präsente E-Sitar, die vor allem das größte Highlight "Down and out downtown" bereichert. Clarks Songwriting mag nicht mehr ganz so zwingend wie früher erscheinen, doch es fasziniert und beeindruckt, wie konsequent sie auf "Daddy's home" einen vielschichtig realisierten Kosmos erschafft. Ihre undefinierbare Identität gewinnt eine neue Facette und fast wirkt es so, als hätte die Künstlerin selbst die Kontrolle darüber verloren. Über den Großteil seiner sechseinhalb Minuten scheint "Live in the dream" auf Nebelschwaden der sterbenden Sonne entgegen zu gleiten, doch die Supernova, die sich im gleißenden Finale entlädt, ist aus dem eigenen Inneren heraus gewachsen. "I can't live in the dream / The dream lives in me.“




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