Wo nimmt man am besten einen Soundtrack zu einem Film über eine Reise durch Sibirien auf? Richtig... in Franken. Daher und wegen der Freundschaft zum Filmemacher Kilian Reil kam nur die Band A Tale Of Golden Keys für diese Aufgabe in Frage. Dafür wurde auch gerne die eigentlich geplante kreative Pause nach "Shrimp" unterbrochen.
Die Kreativität reichte offensichtlich locker für zwei Instrumentals und fünf "vollwertige" Titel. Und mit diesen sieben Tracks präsentiert die Band große Teile ihres Spektrums von melancholischem Post-Rock über sanfte Folk-Einschläge bis zu kräftigen Gitarren. Und plötzlich wird offensichtlich, dass die Kompositionen der Band sowohl als eigenständige Werke taugen aber auch wunderbar als Soundtracks funktionieren können.
Mit sieben Tracks ist "Tyry" für ein komplettes Album etwas kurz geraten... mit den drei starken Songs "Deep in the woods", "Puzzles" und "Golden" gewinnt allerdings Qualität vor Quantität.
Die Kreativität reichte offensichtlich locker für zwei Instrumentals und fünf "vollwertige" Titel. Und mit diesen sieben Tracks präsentiert die Band große Teile ihres Spektrums von melancholischem Post-Rock über sanfte Folk-Einschläge bis zu kräftigen Gitarren. Und plötzlich wird offensichtlich, dass die Kompositionen der Band sowohl als eigenständige Werke taugen aber auch wunderbar als Soundtracks funktionieren können.
Mit sieben Tracks ist "Tyry" für ein komplettes Album etwas kurz geraten... mit den drei starken Songs "Deep in the woods", "Puzzles" und "Golden" gewinnt allerdings Qualität vor Quantität.
Und laut Soundmag wirkt das Album auch fast wie ein Film:
Das Video zu "Puzzles":Auch wer den Film nicht sieht, kann mit „Tyry (Music For The Film)“ zumindest einen imaginären Trip unternehmen. Das Trio schafft es nämlich, mit seinen Stücken ein Gefühl für die sibirischen menschenleeren Weiten zu erzeugen, die genauso schön wie einschüchternd wirken.
Für Dezember sind drei Konzerte angekündigt:
- 07.12. Nürnberg
- 21.12. Berlin
- 22.12. Hamburg
6,5 Punkte
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