10 Fakten zum Debütalbum von Freya Ridings:
1. Nach zwei Live-Alben („Live At St Pancras Old Church“, 2017, und „Live At Omeara“, 2018), die über das Indie-Label Good Soldier Records veröffentlicht wurden, folgte am 19. Juli das selbstbetitelte Debütalbum von Freya Ridings (Good Soldier Records / Island Records).
2. Bisher ist „Freya Ridings“ nur als CD, Kassette oder Download zu haben, eine Vinyl-Veröffentlichung ist für den 13. September geplant. Das Album enthält 12 Songs, die Spieldauer beträgt 41:56 Minuten.
3. Freya Olivia Rose Ridings ist die 25-jährige Tochter des britischen Schauspieler Richard Ridings, der angeblich durch eine seiner Filmrollen als Wikinger für den Vornamen Freya ( = die Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit) inspiriert wurde.
4. Ihre ersten beiden Singles („Blackout“ und „Maps“, eine Coverversion des Yeah Yeah Yeah Songs, die nicht auf dem Album enthalten ist) brachten noch nicht den großen Durchbruch. Eine kaum wahrgenommene Live-Darbietung wie vor zwei Jahren im St Pancras Bahnhof, wird es zukünftig wohl nicht mehr geben, denn…
5. …im November 2017 sollte „Lost Without You“ folgen. Die Single erreichte rund ein Jahr später Platz 9 der UK Singles Charts sowie Platz 1 der UK Indie Charts und wurde im Februar 2019 für 600.000 verkaufte Einheiten mit Platin ausgezeichnet.
6. Die Zeitverzögerung lässt sich so erklären, dass „Lost Without You“ bei der britischen Version der TV-Flirtserie „Love Island“ gespielt wurde. Während der Übertragung der Folge wurde sogar der Shazam-Weltrekord gebrochen, den Florence and the Machine vorher mit ihrem Song in „Game of Thrones“ aufgestellt hatten.
7. Apropos Florence Welch. Der Piano-Pop von Freya Ridings wird häufig mit ihr, Tori Amos oder Kate Bush verglichen und führte sie bereits ins Vorprogramm von Tears For Fears, Lewis Capaldi oder Tash Sultana.
8. Apropos „Game Of Thrones“. Das Video zu „You Mean The World To Me“, der vierten Single nach „Ultraviolet“, wurde von Lena Heady (Cersei Lannister) mit Maisie Williams (Arya Stark) gedreht. Die Single erreichte Platz 57 der UK Charts.
9. Im Mai erschien mit „Castles“ die fünfte Vorab-Single aus dem Album, die Platz 26 der UK-Charts erreichte. Das dazugehörige Album kam bis auf Platz 3 in Großbritannien und Rang 27 in Deutschland.
10. Eine Vielzahl an Produzenten, Komponisten und Musikern war in die Entstehung von „Freya Ridings“ involviert, etwa Carey Willetts von der Band Athlete, Mark Crew (Bastille, The Wombats), Dan Nigro (Carly Rae Jepsen, Lewis Capaldi), Chris Braide (Sia, Lana del Rey, Britney Spears) oder Greg Kurstin (Paul McCartney, Liam Gallagher, Sia, Tegan and Sara, Kelly Clarkson).
You could see her minimalist approach as admirably defiant in light of the current charts arms race – every song a firing squad of hitmakers – if it wasn’t so dull. Poison sounds like the Muzak version of Evanescence’s goth-pop classic Bring Me to Life; the shadow of Florence + the Machine hangs over everything, showing up Ridings’ meagre vocal power by comparison.
She can belt, and does, often, but it’s that kind of indie-voiced, back-of-throat emoting that has become a byword for authenticity. It sounds as if she’s detached her lower jaw to reach the low notes of You Mean the World to Me, while her enunciation melts on Wishbone: “Tell me that I’ll see you again” becomes “tehmethaaseeyahga”.
When she and producer Greg Kurstin attempt to dress things up, the results are never anything but boilerplate. The pounding Castles wants to be Rolling in the Deep but is more splashing in the shallows. Love Is Fire hits the button marked “Edge guitar” and comfortably assumes its role as the rousing climax towards the end of her live setlists. With its hollers of “water!”, stomp and vocal frenzy, Holy Water is like a parody of bland white pop stars’ attempts to go gospel. Except it’s real.
(Guardian)
Toll für Menschen, die von Florence + The Machine nicht genug bekommen können.
AntwortenLöschen5,5 Punkte
Da gehe ich mit.
AntwortenLöschen5,5 Punkte
Oh ja, der Florence-Vergleich liegt nahe. 6,5 Punkte
AntwortenLöschen