Wer die Wartezeit auf das Ende August erscheinenden neuen Albums von Bon Iver nicht mehr aushält - wollte ich ursprünglich schreiben - dem sei bis dahin „Finch“ von Penny & Sparrow ans Herz gelegt. Doch dann veröffentlichte Justin Vernon letzte Woche überraschend „I, I“ digital und mein Einstieg war hinfällig.
Aber was soll’s, zerren wir das Duo aus Texas dennoch vors Richterpult: Penny & Sparrow sind Andy Baxter und Kyle Jahnke. Vielleicht auch anders herum. Eindeutiger ist, dass Baxter der Songwriter mit der Gitarre und Jahnke der Lyriker sowie Sänger mit Falsett ist. Beide trafen sich erstmals an der Universität in Austin und neben einer Freundschaft entwickelte sich die Erkenntnis, dass sich sich musikalisch und textlich sehr gut ergänzen. 2013 veröffentlichten Penny & Sparrow selbst „Tenboom“, dem auf unterschiedlichen Indie-Labels drei weitere Alben (sowie eine Sammlung von Weihnachtsliedern) folgen sollten. „Finch“ bietet zehn ruhige bis entrückte Folksongs, die an R&B nicht vorbei schielen, Streicher inkludieren und textlich gegen die in den konservativen Südstaaten vorherrschende „weiße evangelikale christliche männliche Perspektive“ anzugehen versucht.
Das Album wurde via Thirty Tigers als CD, LP und digital veröffentlicht. Und zwar zeitgleich am 2. August.
Sonically, there is a smooth and soaring feel to most of the tracks, yet each has its own distinct energy. "Recuerda" is love song heavy on crooning, while "Don't Wanna Be Without Ya" gives way to a galloping pace as the concept of reincarnated lovers is explored. "Long Gone" is sexy and sultry and highlights the fact that Baxter can absolutely sing a slow jam.
Ultimately, rich and breathy vocals with a slight choral effect carry the day here. There's a dependable luster to Penny & Sparrow's songs. Songs begin dour, but eventually find their footing and reveal hope amid bass lines and light guitar.
(abc News)
6,5 Punkte
AntwortenLöschenKann mich nicht begeistern. 5,5 Punkte
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