10 Fakten zum neuen Album von Lana Del Rey : 1. Kaum ist mit „Norman Fucking Rockwell“ das sechste Album von Lana Del Rey erschienen...

Lana Del Rey - Norman Fucking Rockwell


10 Fakten zum neuen Album von Lana Del Rey:

1. Kaum ist mit „Norman Fucking Rockwell“ das sechste Album von Lana Del Rey erschienen, da kündigt sie schon die Arbeiten und den Titel des Nachfolgers, der 2020 folgen soll, an: „White Hot Forever“.

2. Mit seiner Laufzeit von 67:38 Minuten rangiert „Norman Fucking Rockwell“ unter den Alben von Lana Del Rey auf Rang zwei zwischen „Honeymoon“ (65:06 Minuten) und „Lust For Life“ (71:56 Minuten).




3. „Mariners Apartment Complex“ wurde am 12. September 2018 als erste Single ausgekoppelt. Erstmals verpasste Lana Del Rey mit der ersten Albumsingle die Billboard Top 100 Singles. Das gleiche „Kunststück“ gelang ihr auch in den deutschen Charts. Zumindest im Vereinigten Königreich konnten die Hitlisten erreicht werden. Mit Platz 79 wurde „High By The Beach“ (#60; 2015) der Negativrekord einer ersten Singleauskopplung entrissen.




4. Am 18. September folgte mit „Venice Bitch“ eine weitere Single, die sich in Charts platzieren konnten, die ziemlich ausgedacht wirken: Greece International Digital Singles (#97), New Zealand Hot Singles (#32) oder Spain Physical/Digital Songs (#35). Mit einer Laufzeit von 9:38 Minuten ist es aber der längste bisher von Lana Del Rey veröffentlichte Song.




5. Auch die dritte Single, veröffentlicht am 9. Januar 2019, bricht zumindest einen persönlichen Rekord von Lana Del Rey - und zwar den für den längsten Songtitel: „Hope Is a Dangerous Thing for a Woman Like Me to Have – but I Have It“. Ursprünglich trug der Song den Titel „Sylvia Plath“, zu Ehren der amerikanischen Schriftstellerin, die im Lied erwähnt wird. Kuriose Chartplatzierungen: Frankreich #68, Slowakei # 70, Ungarn #40, Großbritannien #99.
Mit „Doin’ Time“ wurde vorab am 17. Mai noch eine vierte Single veröffentlicht. Erstmals wählte Lana Del Rey eine Coverversion (im Original von Sublime) als Single aus. Kuriose Chartplatzierungen: Island #11, Schweiz #74, Slowakei #48, Großbriatannien #75.




6. Das Album wurde größtenteils von Lana Del Rey und Jack Antonoff (St. Vincent, Lorde, Taylor Swift) produziert. Zudem war u.a. Rick Nowles in die Produktion von „Norman Fucking Rockwell“ einbezogen, der auch in die Entstehung der Vorgänger involviert war.

7. Erstmals ist auf einer Albumhülle nicht nur Lana Del Rey zu sehen: Neben ihr posiert auf dem Segelboot Duke Nicholson, der Enkelsohn von Schauspieler Jack Nicholson. Das Bild stammt von der Fotografin Chuck Grant, die gleichzeitig die Schwester von Lana Del Rey (Elizabeth Grant) ist. Von ihr stammen auch die Videos zu den ersten beiden Singles.
Es wird, wie zuvor bei „Ultraviolence“ und „Honeymoon“, eine exklusive Schallplatte bei Urban Outfitters mit einem alternativen Cover geben, das ebenfalls von Chuck Grant stammt: 



8. Neben den Formaten CD und Kassette (nur im Vereinigten Königreich erhältlich: Exclusive Alternative Cover Glitter Cassette) ist „“Norman Fucking Rockwell“ auch als Doppel-LP erhältlich. Die limitierten Auflage haben folgende Vinylfarben: Translucent Blue, Lime Green und Pink (Urban Outfitters).

Der im Album-Titel genannte Maler Norman Rockwell steht dabei für einen Künstler, dessen Illustrationen aus den 40er bis 60er Jahren zwischen Kitsch und Kritik wabern, einerseits patriotisch sind, andererseits aber auch reinste Pop-Oberfläche. Ein wenig ist diese Sichtweise auch auf Lana Del Rey zu übertragen, die mit diesem Image meisterhaft flirtet, aber auch die dunkle Seite ihrer Heimat beleuchtet, ob Klimawandel oder Trumps gefährlichen Einfluss auf ehemalige Freunde. (…)
Elegisch, elegant und auch ein wenig experimentell ist "Norman Fucking Rockwell" geraten. Im Cover "Doin' Time" der kalifornischen Band Sublime flicht sie Trip-Hop-Elemente mit ein, "Mariners Apartment Complex" ist folkig weich, "Venice Bitch" driftet in eine psychedelische Ode ab. Die Tracks fließen dabei organisch ineinander und referenzieren sowohl die großen Vorbilder als auch die eigene Vergangenheit. Del Rey hat sich inzwischen als ikonische Meisterin dieses Sadcore-Sounds etabliert.
(Tonspion)

9. Bei Metacritic steht „Norman Fucking Rockwell“ aktuell deutlich an der Spitze der Lana Del Rey Albumcharts: „Born To Die“ (62/100; 2012), „Paradise (EP)“ (64/100; 2012), „Ultraviolence“ (74/100; 2014), „Honeymoon“ (78/100; 2015), „Lust For Life“ (77/100; 2017) und „Norman Fucking Rockwell“ (86/100; 2019).

10. Am 21. September startet „The Norman Fucking Rockwell Tour“ in den USA. Im Februar und März wird der zweite Teil der Tournee Lana Del Rey auch für 8 Auftritte nach Europa führen. Zwei Stationen befinden sich in Deutschland: Berlin (02.03.2020, Mercedes-Benz Arena) und Köln (03.03.2020, Lanxess Arena).


5 Kommentare:

  1. So langsam habe ich den Eindruck, von Lana del Rey alles gehört zu haben...

    7,5 Punkte

    AntwortenLöschen
  2. Abwechslungsreich ist wirklich anders...aber so lange es gut ist...

    8

    AntwortenLöschen
  3. Auch nicht abwechslungsreicher als Cigarettes After Sex, aber Lana ist irgendwie immer gut. 8 Punkte.

    AntwortenLöschen