10 Fakten zum neuen Album von Angus & Julia Stone:
1. Seit 2007 haben die Zwillinge Angus und Julia Stone vier gemeinsame Alben, sowie 5 Soloalben (Angus: 3 unter verschiedenen Namen; Julia: 2) veröffentlicht. Seit dem 15. September steht „Snow“ in den Plattenläden.
Bisher haben die Stones bei Platten vor Gericht so abgeschnitten:
„Down The Way“ (2010): 7,125 Punkte
„By The Horns“ (2012; Julia Stone): 5,75 Punkte
„Broken Brights“ (2012, Angus Stone): 7,083 Punkte
„Angus & Julia Stone“ (2014): 7,167 Punkte
2. Zum Albumtitel erzählt Angus: "Wir haben mit der Platte angefangen, als wir von einem Trip in der Schweiz zurückgekommen sind. Wir haben da ein paar Leute getroffen und die nahmen uns mit zu einer Hütte oben auf einem der Berge. Dort sah alles so aus, als würden überall kleine Diamanten in der Sonne glitzern." Julia ergänzt: "Ich glaube, das war der initiale Punkt, an dem wir angefangen haben an dieser Platte zu arbeiten - diese Zeit da oben im Schnee."
3. „Snow“ bietet 12 Titel, die 52 Minuten laufen und erstmals allein von Angus & Julia Stone produziert wurden. Neu für das Duo sind der Gebrauch einer Drum Machine und einer Orgel im Titelsong. Einem Ratschlag von Rick Rubin folgend, der das selbstbetitelte Album aus dem Jahr 2014 produzierte, schrieben die Geschwister erstmals alle Songs des Albums gemeinsam.
4. Die Aufnahmen fanden in in Angus' Landhaus-Studio in Belafonté in der Nähe von Byron Bay statt. Dazu Julia: "Es war ziemlich magisch, denn Angus und ich haben noch nie so viel Zeit miteinander verbracht. Normalerweise ist mindestens noch ein Tourmanager oder ein Engineer dabei, aber in der letzten Schreibphase und während der Aufnahmen waren es acht volle Wochen lang nur er und ich und die Ruhe."
5. „Snow“ kann als Download, CD und Vinyl käuflich erworben werden. Schallplatten-Fans haben die Wahl zwischen „Double Blue Vinyl“ und dem limitierten „Double Clear Vinyl“ im Klappcover mit dickem Booklet.
6. „Speed-Date Songwriting Session“ - so etwas gab es zwischen Angus & Julia sowie einem nicht näher genannten DJ. Das Ergebnis heißt „Sleep Alone“, jedoch wurde letztendlich auf die Beats des DJs verzichtet.
7. Eine Hitsingle-Band waren Angus & Julia Stone bisher nicht: „Big Jet Plane“ war 2010 selbstverständlich ihre erfolgreichste Single mit Platz 21 in ihrer australischen Heimat. Daran konnten auch „Snow“ und „Chateau“ (#90) aus dem neuen Album nichts ändern.
In Deutschland konnte das Duo erst eine Platzierung in den Single-Hitlisten verbuchen: „Grizzly Bear“ stand 2014 für eine Woche auf Rang 94.
8. Das Video zu „Chateau“ wurde von Jessie Hill gedreht, die bereits zuvor Regie führte bei Clips von Angus („Bird On The Buffalo“) und Julia („By The Horns, Justine“, „Let’s Forget All The Things That We Say“). Hier kann man auch ein „Behind The Scenes“-Video sehen.
9. Metacritic hast aktuell nur die beiden Vorgänger-Alben gelistet: „Down The Way“ (2010) kam auf 80/100 Punkten und „Angus & Julia Stone“ (2014) auf 66/100. Diese Tendenz scheint sich fortzusetzen, wenn man dem australischen Rolling Stone oder der Irish Times glauben mag:
It seems fitting that they open proceedings with the call-and-response of “Snow”, which sees the pair swap verses like a less cloying Moldy Peaches (despite Julia’s chorus of “la la las”). The Stones are at their best when they’re playing off each other like this: Julia providing the strong but sympathetic counterpoint to her brother’s just-rolled-out-of-a-two-day-bender version of charm.The use of a drum machine and a more expansive guitar palette is a marked difference from Rubin’s organic LA production. They even take a stab at indie-hop on “Baudelaire”, which works surprisingly well for two kids that grew up in Sydney’s northern beaches. (Straight outta Newport yo!)The album fittingly closes with the Stones finishing each others’ sentences. They’re stronger together – they just realise it now.(Rolling Stone)
This collection is pretty by the numbers, though, from Julia’s eye-rollingly coquettish vocals to Angus’s contrasting murmured growl and their call-and-response formula. More importantly, their songs are bland creations, dripping with laboured pretence, as heard on Sleep Alone and the lacklustre Baudelaire. Only the Springsteen-esque shimmer of guitar on Who Do You Think You Are? inspires any emotional response.It all sounds like the aural equivalent of a Pinterest board in the buyer’s department of Urban Outfitters: studied nonchalance with no real identity of its own.(The Irish Times)
10. Angus & Julia Stone werden ihre neuen Songs auch live in Deutschland vorstellen. Das sind die Termine:
11.10.17 Köln, Palladium
13.10.17 Stuttgart, hegel saal
29.10.17 Wiesbaden, Schlachthof
30.10.17 Berlin, Columbiahalle
03.11.17 München, Zenith
05.11.17 Hamburg, Sporthalle
Lebt vom Zusammenspiel ihrer beiden Stimmen. Knapp 7 Punkte
AntwortenLöschen6,5 Punkte
AntwortenLöschen7 Punkte wegen einiger toller Titel.
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