Vor einigen Tagen durften wir schon etwas Frühling schnuppern, nun kam noch ein mal ein kleiner Rückschlag bezüglich Temperaturen und zumindest hier auch mit trübem Wetter. Dieses Spannungsfeld passt gut zu Albert af Ekenstams Veröffentlichtung: Melancholische Melodien für trübe Tage, Post Rock Stimmung für die Spannung und Indiefolk für den Blick in den nahenden Frühling.
Sechs Jahre und eine EP lagen zwischen der Veröffentlichung von Ekenstams erstem Album "Ashes" und seinem aktuellen Werk "Ghost in us". Nimmt man das Ergebnis dieser Zeit als Maßstab, zog er sich während dieser Zeit tief in sich zurück, um mit einem subtilen Ausbruch zurückzukehren.
"Echoes from the past" und der Titelsongs sind für mich die Highlights auf "Ghost in us".
Als Referenzen werden u. a. The National, Nick Cave & The Bad Seeds, Fink und Bon Iver genannt. Der Produzent Filip Leyman hat über viele Jahre mit Anna von Hausswolff und für den Song "Koad" mit ihr und Yann Tiersen gearbeitet. Auch das gibt einen Hinweis auf das, was den Hörer mit "Ghost in us" erwartet.
Auftritte in Deutschland sind bislang nicht angekündigt.
"Lily":
"Ghost in us":
"Echoes from the past":
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