Der irische Musiker Conor Furlong beschreibt sich selbst als introvertiert und langweilig. Der Lockdown während der Corona-Pandemie hat sein Leben gar nicht so sehr auf den Kopf gestellt, da er bereits zuvor viel Zeit Zuhause verbrachte, Serien sah, Musik hörte und selbst komponierte. Vielleicht liegt es daran, dass sein Output recht groß ist: 2019 erschien „Rapid Eye Movement“ und an dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass die Musik, die er in den eigenen vier Wänden hört, häufig von R.E.M., a-ha, David Bowie, The Beach Boys, ABBA, Beck, Radiohead, Mercury Rev oder Air stammt. In Songs wie „R.E.M. Saved My Life Tonight“ oder „We’re Listening To David Bowie“ benennt er seine Einflüsse auch recht eindeutig.
Das folgende Jahr brachte mit „Adore“ nur eine EP, aber sowohl 2021 („Recurring Dream“) als auch 2022 („In Ruins“) und nun 2023 („Undo The Past“) bescherten weitere Alben.
„Undo The Past“ wurde von Conor Furlong im Alleingang geschrieben und arrangiert sowie zwischen von Dezember 2022 bis März 2023 aufgenommen und produziert. Der Musiker umschreibt seine Musik, die nur digital erschienen ist, selbst mit „Alternative Pop“ und man möchte noch Adjektive wie schwelgerisch, entrückt, einschmeichelnd oder verträumt davor schieben.
The latest record from Furlong is, as usual completely unsurprisingly, is a compilation of yet more characteristically irresistibly entrancing pop/rock offerings that showcase splendidly spirited singing and delightfully mellifluous instrumentation throughout their runtime, as well as yet another album that’s sure to satisfy its creator’s established fans while simultaneously turning plenty of new heads in the strikingly talented musician’s direction.
Fängt richtig gut an, lässt dann aber etwas nach. Es bleiben gute 6,5 Punkte.
AntwortenLöschenSeit langer Zeit hat mich kein Album mit dem ersten Song mehr so gepackt. Nach "Lies" kann es nur bergab gehen. Trotzdem insgesamt 7.5 Punkte
AntwortenLöschenEinige Songs begeistern mich, andere finde ich etwas belanglos. 6,5 Punkte
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