Heute räumen wir einmal mit einem Gerücht auf. Dass sich die Band Echo & The Bunnymen nach einer in ihrer Frühphase benutzten Drum Machine namens Echo benannt habe, dementierte Will Sergeant bereits recht früh und erzählte von einem Kumpel der ständig blöde Bandnamen wie The Daz Men oder Glisserol And The Fan Extractors vorschlug. Echo & The Bunnymen war einer von ihnen.
Dieses Gerücht muss es auch bis nach Schweden - Malmö, um genau zu sein - geschafft haben, denn dort haben sich Matilda Botwid, Mattis Andersson und Joar Andersén in Ermangelung eines kreativen Kumpels selbst einen Bandnamen verpassen müssen. Da dieser ihren Sound widerspiegeln sollte, wählten sie den Namen besagter Drum Machine von Echo & The Bunnymen, weil diese eine ihrer gemeinsamen Lieblingsbands war.
Als Echo Ladies veröffentlichten die ehemaligen Schulfreunde 2018 mit „Pink Noise“ ihr Debütalbum, dem dieses Jahr „Lilies“ folgte. Die Drum Machine darf im unterkühlten Shoegaze/Dreampop-Sound der Schweden, der perfekt ans Ende der 80er / zum Beginn der 90er Jahre gepasst hätte, nicht fehlen, eine Nebel Maschine sollten sie sich - falls noch nicht vorhanden - für Konzerte ebenfalls zulegen.
Ich hätte ihnen ja als Bandnamen Jesus & The Lush Curve vorgeschlagen.
„Lilies“ bietet 10 Songs in knapp 42 Minuten und ist als CD und LP (silver Vinyl oder white Vinyl) zu haben.
Lead single “Dirty Dancing” opens with stabs of doomy synths and a sparse drum beat akin to Joy Division’s “She Lost Control,” but once again Botwid’s soothing vocal wraps itself around a swooning melody that lands a world away from Ian Curtis’ austere baritone.Comparisons to the Echo Ladies sound have understandably fixated on shoegaze and dream-pop royalty like as Slowdive and Cocteau Twins, but the mangled guitar squall of “Coming Home” doesn’t even try to hide its homage to the more contemporary influence of A Place to Bury Strangers. Having spoken of their fandom of the “loudest band in New York,” Echo Ladies unleash a tune of such explosiveness that it would sit comfortably on any of Oliver Ackermann and co.’s latest long players.But don’t be lulled into thinking Echo Ladies have turned their backs on the sort of sugary melodies that leave you yearning for the romance of a youth you probably only ever lived in daydreams. For a few seconds into “Getting On Me” it sounds like they’re about to cover “Footloose,” but where you may have been prepared for leg warmers and leotards you instead get comforting layers of fuzz and mechanical drum machine beats.
8 Punkte.
AntwortenLöschen7,5 Punkte
AntwortenLöschenEtwas stärker als die ähnlich klingenden Spunsugar. 7 Punkte
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