10 Fakten zum neuen Album der Blood Red Shoes:
1. 1789 Tage lagen zwischen „Blood Red Shoes“ (2014) und „Getr Tragic“, das am 25. Januar 2019 veröffentlicht wurde - die längste Zeitspanne zwischen zwei Alben von Laura-Mary Carter (Gesang, Gitarre) und Steven Ansell (Schlagzeug, Gesang) bisher, da bei den Blood Red Shoes zwischenzeitlich die Pause-Taste gedrückt wurde.
2. Aber Fans musste diese Zeit dennoch nicht lang werden, denn im November 2015 veröffentlichten die Blood Red Shoes ein Album mit Raritäten aus den ersten drei Bandjahren. „Tied At The Wrist“ enthält 10 Songs, gemixt und gemastert von den original analogen Bändern, ist jedoch nur digital erhältlich.
3. Zudem erschienen 2017 und 2018 gleich 5 Singles der Band: „Good Complex“ und „Call Me Up Victoria“ sind im Gegensatz zu „Eye To Eye“, „Bangsar“ und „Mexican Dress“ jedoch nicht auf „Get Tragic“ enthalten.
4. „Get Tragic“ bietet insgesamt 10 neue Songs, läuft 37:51 Minuten und übertrifft damit Dank eines kleinen Zwischenspiels, das 50 Sekunden dauert, die Spieldauer ihres kürzesten Albums („Blood Red Shoes“ 37:36 Minuten) knapp.
5. Mit Jazz Life betreiben Laura-Mary Carter und Steven Ansell ihr eigenes Label, auf dem neben „Blood Red Shoes“ und „Get Tragic“ auch Platten von Tigerclub, Raketkanon, MarthaGunn oder Shit Girlfriend erschienen sind. Shit Girlfriend ist übrigens ein Nebenprojekt von Laura-Mary Carter mit Natalie Chahal. „Mummy's Boy“ lautet der Titel der 2017 veröffentlichten Debütsingle.
6. Auf "Get Tragic" sind Laura-Mary Carter und Steven Ansell erstmals auf einer Albumhülle der Blood Red Shoes selbst zu sehen.
7. „Get Tragic“ ist als CD, LP und Kassette erhältlich. Die limitierte Auflage der LP (grünes und schwarzes Vinyl) liefert die oben (3.) erwähnten „Good Complex“ und „Call Me Up Victoria“ auf einer separaten 7’’ mit.
8. „Get Tragic“ wurde von Nick Launay (Nick Cave And The Bad Seeds, Anna Calvi) und Adam Greenspan (Arcade Fire, Yeah Yeah Yeahs) in Los Angeles produziert. Los Angeles ist auch der neue Wohnort von Laura-Mary Carter, Steven Ansell lebt weiterhin in Brighton.
9. Metacritic hat nur vier der fünf Alben der Blood Red Shoes erfasst („Box Of Secrets“, 2008, fehlt), aber „Get Tragic“ schneidet deutlich am besten ab: „Fire Like This“ (2010) 70/100 Punkten, „In Time To Voices“ (2012) 70/100, „Blood Red Shoes“ (2014) 64/100 und „Get Tragic“ (2019) 82/100.
Tracks such as the electrifying single Mexican Dress – a thrilling critique of rampant and desperate narcissism pervading our society – highlight the development of Carter’s determination to speak her mind, demanding attention be paid to the sharp elegance of her songcraft. Others such as Find My Own Remorse offer Ansell a chance to explore the depth of troubles he has conquered and show a more thoughtful side to the haunting vocal range of both artists. (…)
Nothing about this album is ordinary and nothing can be taken for granted – least of all the artists themselves. Get Tragic is a powerful album, raw in its unflinching honesty, experimental in its lyrical and instrumental balances, and deeply moving in its frank exploration of all that Ansell and Carter have made it through to reach this point.
(The Skinny)
Get Tragic, quite candidly, is a virtually perfect record. There’s nothing about it that’s out of place. It draws on the best parts of the band’s past history, catchy choruses, glam-rock guitars, electronic riffs that don’t leave your mind for days, mind-blowing lyrics--all combined with a glamour that lurks at the edge of the hometown you escaped, as the sun slowly sets.
(Drowned In Sound)
10. Die gute Nachricht: Die Blood Red Shoes kommen für zwei Konzerttermine nach Deutschland. Die schlechte Nachricht: Die Auftritte in Hamburg (04.02.19) und Berlin (05.02.19) sind ausverkauft. Jedoch stehen im Sommer auch drei Festivalauftritte an (PULS Open Air, Way Back When Festival, Deichbrand Festival).
5,5 Punkte
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