Das zwanzigjährige Jubiläum ihrer ersten Veröffentlichung feierten Giardini Di Mirò gleich mit zwei Auflagen von „Different Times“, denn einerseits wirft Marco Braggion mittels eines Buches einen Rückblick auf die Geschichte der Band aus der italienischen Provinz Reggio Emilia und andererseits brachte die Band selbst ihr fünftes Album auf den Markt.
Fünf Platten im Spannungsfeld zwischen Post-Rock, Shoegaze und Indierock in zwei Jahrzehnten - das klingt nicht gerade nach Vielbeschäftigung. Aber bei Corrado Nuccini, Jukka Reverberi, Mirko Venturelli, Emanuele Reverberi, Luca di Mira und ihrem neuen Schlagzeuger Lorenzo Cattalani darf man nicht vergessen, dass sie in diesem Zeitraum, neben mehr als tausend Konzerten, auch zahlreiche EPs, einen Soundtrack, zwei Stummfilm-Vertonungen und viele Zusammenarbeiten und Remixe mit anderen Künstlern zu Verantworten haben.
Auf „Different Times“, das Ende November über das italienische Indie-Label 42 Records veröffentlicht wurde, sammeln Giardini Di Mirò die Einflüsse aus den oben genannten Projekten und Ausrichtungen auf neun Songs in knapp 50 Minuten und luden mit Adele Nigro (Any Other), Robin Proper-Sheppard (Sophia), Glenn Johnson (Piano Magic) und Daniel O’Sullivan zudem einige Gastsänger ins Studio ein.
Noch kann man die auf 300 Stück limitierte, handnummerierte, 180 Gramm schwere und auf weißem Vinyl gepresste Doppel-LP von „Different Times“ käuflich erwerben. So klingt der Titelsong:
8,5 Punkte
AntwortenLöschenHui. Ich starte dieses Jahr verhalten(er) mit 7 Punkten.
AntwortenLöschen7 Punkte
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