The Orielles sind die beiden Schwestern Sidonie B and Esmé Dee Hand Halford sowie deren bester Freund Henry Carlyle Wade. Aus einer Party-Bekanntschaft und der gemeinsamen Bewunderung für 90er Bands wie Sonic Youth und die Pixies wurde eine Freundschaft. Die bis dahin fehlenden Fähigkeiten an den Instrumenten wurden rasch erlernt und schon war die Band aus Halifax / Liverpool komplett.
Die drei jungen Musiker positionieren sich im Indierock. Sie verstehen es, einerseits verträumt aber andererseits ungeschliffen nach Garage / Surf Rock zu klingen. Und viele der "Uuuhs" und "Ooohs" öffnen die Tür zum Indiepop. Über Albumlänge kann mich das nicht komplett überzeugen, aber allein schon die drei starken Songs ("Old stuff new stuff", "Let your dog tooth grow" und "I only bought it for the bottle") lassen mich auf eine aussichtsreiche Entwicklung der Band hoffen.
"Let your dogtooth grow":
"I only bought it for the bottle":
The Orielles live in Deutschland:
- 07.04. Hamburg
- 08.04. Berlin
Their debut is a carefully crafted collection of songs that seem nostalgic and novel, summoning ghosts while exploiting guitar music’s capacity for oddness and idiosyncrasy. As with every contemporary rock band, it’s possible to boil the Orielles down to their influences: they mix the dazzlingly bright disco-rock of Orange Juice with flyaway 90s indie and the thrillingly sinister freak-outs of mid-60s psych and garage.
Natürlich stellen sich mir schon bei der Erwähnung von Garagen und Surf-Rock die Nackenhaare auf. Und nicht vor Freude. Ich kannte als ersten Vorab-Track Sugar Tastes like Salt, der auch noch mit einem Sonic Youth Vergleich garniert war. Achteinhalb Minuten Grauen.
AntwortenLöschenZum Glück hat der es ja schon mal nicht aufs Album geschafft, und der Rest ist auch nicht ganz so schlimm. Leider auch nicht gut (Sunflower Seeds mag ich).
5
Bin punktemäßig erschreckend nahe bei Volker.
AntwortenLöschen6 Punkte