Debüts mit grün-gelbem Cover (III) Selten haben ich die ersten drei Songs eines Album auf derart unterschiedlic...

Great News - Wonderfault

 






















Debüts mit grün-gelbem Cover (III)

Selten haben ich die ersten drei Songs eines Album auf derart unterschiedliche Fährten gelockt. Der Opener "Sleep it off" lässt mich noch an ein solides Indierock-Album mit prägnanten Gitarren glauben. Mit dem nachfolgenden Titelsong verbinde ich direkt Tears For Fears, sprich 80er Jahre Synth-/Eletropop. Und dann kommt "Make me feel" einer der tollsten Indierockpop-Titel des Jahres. Doch damit ist das Pulver noch nicht verschossen, im weiteren Verlauf folgen noch zwei weitere bereits veröffentlichte Singles und etwas Dreampop/Shoegaze. Die Band selbst bezeichnet die Musik übrigens als "Daze-Pop".

Schon bei Kakkmaddafakka möchte man kaum glauben, dass sie Band aus dem angeblich verregneten Bergen stammt. Denn auch Great News kommen aus dieser Stadt und ihre Musik ließe mich keinesfalls an trübes Wetter oder an eine trübe Stimmung denken. Great News besteht aus Even Kjelby (Gitarre & Gesang), Kim Åge Furuhaug (Drums) und Ole Kristian Einarsen am Bass. Ihrem Debüt "Wonderfault" hört man die Spielfreude der drei Freunde an. Mit viel Enthusiasmus haben sie eine Platte geschaffen, die mir bei bislang jedem der mindestens zwölf Durchläufe mehr Freude bereitet hat.

"Sleep it off", das euphorisierende "Make me feel", "Told" und "Never get my love" sind die besonders starken Titel auf diesem wundervollen Album.

Das Video zu "Secrets":


"Told":


"Never get my love":



High Clouds:
On their album “Wonderfault” which is named after the idea of “the imperfect being something wonderful,” the trio multiplies the references and genres. From shoegaze, garage spirit to alt-pop and synth-pop, they successfully channel bands like MGMT, Fleetwood Mac or even AC/DC while bringing a modern and recognizable Scandinavian touch. It’s not easy to stand out in a such saturated genre but Great News are definitely making a well-deserved place on their own.

5 Kommentare:

  1. Ich finde die besonders starken Titel finden sich am Ende des Albums. Nach "Forever" und "It's Easy" möchte ich immer Popsicle hören.

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  2. Manchnmal tendiere ich auch dazu, Kent im Anschluss zu hören.

    7,5 Punkte

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  3. Um das Buch der Referenzen noch weiter zu füllen, ich musste ein ums andere Mal an das (immer noch herausragende) Debüt von The Crash denken. Und ja, der Titelsong hat sich heftig bei Tears For Fears bedient (was natürlich gut ist).

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  4. Nicht ganz so großartige Neuigkeiten für Great News: 6,5 Punkte nur von mir.

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