10 Fakten zum neuen Album von Kim Wilde:
1. Das letzte Album von Kim Wilde - lässt man die beiden Alben mit Coverversionen („Snapshots“, 2011) bzw. Weihnachtsliedern („Wilde Winter Songbook“, 2013) einmal außen vor - liegt bereits fast 8 Jahre zurück. Um genau zu sein: 2.759 Tage.
2. Das vierzehnte Album von der als Kim Smith geborenen Kim Wilde trägt den Titel „Here Come The Aliens“ und wurde am 16. März veröffentlicht.
3. 11 der 12 Songs wurden von Kim und ihrem um ein Jahr jüngeren Bruder Ricky Wilde (teilweise unter Mithilfe weiterer Komponisten) geschrieben. Die Ausnahme von der Regel trägt den Titel „Bitrthday“ und stammt aus der Feder von Scarlett Wilde, Ricky Wilde und Shane Lee.
4. Besagte Scarlett Wilde ist die Tochter von Ricky und studierte in Australien Kunst, so dass sie sich, ausgehend vom Albumtitel, auch an das Gestalten des Plattencovers begab. 50er Jahre Filmplakate dienten als Inspirationsquelle. Das Gebäude im Hintergrund ist das Paradiso in Amsterdam, vermutlich, weil es auch einen Song namens „Rock The Paradiso“ gibt.
Die Gitarren kreischen hier und da, erinnern aber eher an die Charts aus Kims Glanzzeit, den Achtzigern, an Titel wie „Footloose“ oder die Hits ihrer Freundin Nena. „Pop Don’t Stop“ greift das Intro von „Video Killed The Video Star“ auf, „Rock The Paradiso“ schließt nahtlos an „Water On Glass“ von 1981 an, und mit „Birthday“ zeigt die 57-jährige Britin Echosmith und allen „Neuen“, wie Pop funktioniert.
Revolution? Rock? Kim Wilde und ihr Bruder Ricky zaubern immer noch gute Popsongs aus dem Hut – und diese Leistung sollte man nicht kleinreden.
(Rolling Stone)
5. „Here Come The Aliens“ wurde von Ricky Wilde produziert, in den RAK Studios in London aufgenommen und ist als Download, CD und LP auf gelbem Vinyl erhältlich. Nur in Deutschland ist ein Boxset erhältlich, die neben den beiden Tonträgern noch zwei Kunstkarten und eine Leinwand des Album-Covers beinhaltet.
6. Tatsächlich ist Kim Wilde in Deutschland sogar erfolgreicher als in ihrer britischen Heimat: Das Kunststück eines Nummer Eins-Album gelang ihr hier (im Gegensatz zum Vereinigten Königreich) direkt mit dem Debüt „Kim Wilde“ (1981). Sechs ihrer Alben erreichten die deutschen Top 20 (England: 3), darunter ihre drei Alben zwischen 2006 und 2011 (England: zuletzt Top 20 1988, zuletzt in den Top 100 1992).
7. Als erste Single wurde der Song „Pop Don’t Stop“ ausgewählt und ebenfalls mit einer von Kims Nichte Scarlett gestalteten Hülle versehen. Das dazugehörige Video sieht so aus:
8. „Pop Don’t Stop“ wurde mit zu keinem Hit und verfehlte in England und Deutschland die Charts. „Kandy Krush“ folgte am 16. März:
9. Im Opener „1969“, der auch den Albumtitel liefert, ist Hal Fowler zu hören, den Kim Wilde während ihrer Auftritte zur Rock-Oper “Tommy“ kennenlernte. 1996 wurde geheiratet, 1998 und 2000 wurden die gemeinsamen Kinder Harry Tristan und Rose Elisabeth geboren. „Pop Don’t Stop“ ist ein Duett mit Ricky, auf „Rosetta“ singt Frida Sundemo mit.
10. Kim Wilde wird natürlich auch in Deutschland zahlreiche Konzerte spielen. Das sind die Termine:
02.10.2018 München, Muffathalle04.10.2018 Mannheim, Capitol
06.10.2018 Köln, Live Music Hall
07.10.2018 Bremen, Pier 2
08.10.2018 Bochum, Zeche
09.10.2018 Hamburg, Große Freiheit 36
11.10.2018 Schwalmstadt, Festhalle
12.10.2018 Hannover, Capitol
13.10.2018 Berlin, Huxleys Neue Welt
15.10.2018 Frankfurt/Main, Batschkapp
16.10.2018 Stuttgart, Theaterhaus
17.10.2018 Nürnberg, Hirsch
Dass immer gelacht wird, wenn ich die Platte im Büro anmache, sollte mir ja eigentlich zu denken geben. Kein freudiges Lachen, auch nicht wirklich mitleidig. Eher so ein Auslachen. Ach egal, Kopf aus - Musik an. Wohlfühlplatte - Nena funktioniert bei mir ähnlich. Vermutlich werden die anderen Richter meine Punktzahl mindestens halbieren...
AntwortenLöschen7,5 Punkte
6 Punkte
AntwortenLöschenMit der starken Plattenhülle kann der Inhalt nicht ganz mithalten.
AntwortenLöschen6 Punkte
7
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