Quiet war mal the new loud. Doch mittlerweile ist es wirklich still geworden um die Vertreter des New Acoustic Movement, seien es nun I Am Kloot, Starsailor oder Kings Of Convenience.
Ein neues Lebenszeichen gibt es jedoch von Olly Knights und Gale Paridjanian, besser bekannt als Turin Brakes. „Dark On Fire“ erscheint nach dem enttäuschenden „JackInABox“ (2005) wieder wie ein Licht am Ende des Tunnels und kann vielleicht auch Abseits des Trends rund um rockige Bands wie Bloc Party, Kaiser Chiefs oder Franz Ferdinand ein paar Freunde finden.
Ein neues Lebenszeichen gibt es jedoch von Olly Knights und Gale Paridjanian, besser bekannt als Turin Brakes. „Dark On Fire“ erscheint nach dem enttäuschenden „JackInABox“ (2005) wieder wie ein Licht am Ende des Tunnels und kann vielleicht auch Abseits des Trends rund um rockige Bands wie Bloc Party, Kaiser Chiefs oder Franz Ferdinand ein paar Freunde finden.
Ohne die unverzichtbaren akustischen Gitarren kommt aber auch diesmal kaum ein Stück aus, aber die elektrischen Riffs, Streicher und vielen Keyboards docken harmonisch an, die Tracks klingen dicht, ohne die bittersüßen Melodien zu verdecken. Da fühlt man sich in „Ghost“ und „Timewaster“ aufgrund der Vintage-Orgel-Sounds an die 22 Pistepirkko erinnert und „Real Life“ hätte auch aus der Feder von Paul Weller stammen können. Der intime Blues von „Other Side“ ist zum Sterben schön, durch das folkig-düstere Titelstück von Dark On Fire weht der Geist von Tim Buckley. (amazon.de)
Vielleicht ein kleiner Phrasendrescher-Wettbewerb zum Plattencover, die Herren?
Amazon bietet zum Cover „lässt sich problemlos ein Feuerwerk zünden“, motor.de sagt „Das Feuer im Dunkeln scheint für die Turin Brakes den Weg zur vorsichtigen Veränderung zu leuchten.“ und ich kontere mit „wieder wie ein Licht am Ende des Tunnels“. Was habt ihr zu bieten?
„Stalker“ (Video)
Vielleicht zu lang für eine Phrase, aber ich schaue ja auch keine Sendungen mit Phrasenschwein: „Möge dieses Album unseren Weg durch die anstrengende und dunkle Zeit bis (nach?) Weihnachten erleuchten“. Ein Song wie „Underdog (save me)“ wäre da m. E. angebracht. Ich freue mich auf das Album.
AntwortenLöschenVielleicht hätte ich mit meiner Neuvorstellung noch ein paar Wochen warten sollen: "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt..."
AntwortenLöschen"... das Wichtigste ist, dass das Feuer nicht aufhört zu brennen..."
AntwortenLöschenAch Quatsch, das ist die Flamme, die aus dem Auspuff eines schwarzen Mantas kommt, der auf stockdunkler Straße und ohne Licht unterwegs ist :-)
AntwortenLöschenUnd der Fahrer hört gerade Turin Brakes. Er ist so schnell unterwegs, weil er Angst hat, von seinen Kumpels entdeckt und als Weichei geoutet zu werden...
"Mal sehen, ob das Album meine nach JackInABox fast erloschene Liebe zur Band wieder entflammen kann."
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschen"Das Licht, dass auf mich scheint und aus dem Kühlschrank meiner Küche kommt".
AntwortenLöschenUnd um bei der Kühlschrank-Allegorie zu bleiben, während Turin Brakes früher die Feinkostware lieferten, bleiben jetzt nur noch Fertiggerichte für die breite Masse, mit fadem Nachgeschmack.
Besser als "Jack in Box", aber immer noch mau
5,5
Und "Samba" wird von den Turin Brakes nicht geboten und auch kein "Fire in the hole". Aber defintiv besser als "JackInABox". 6,5 Punkte
AntwortenLöschenIch stehe nicht in Flammen, aber das Album gefällt dennoch:
AntwortenLöschen7 Punkte
6 Punkte
AntwortenLöschen