Beirut ist die Hauptstadt des Libanon. Sie liegt an der Levantikküste am östlichen Mittelmeer, ungefähr in der Mitte des Landes in Nord-Süd-Richtung. Beirut ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region mit vielen Verlagen und Universitäten. Die genaue Einwohnerzahl der Stadt ist unbekannt, da die letzte Volkszählung lange zurückliegt. 2001 betrug die Zahl schätzungsweise 2,1 Millionen.
"Interessant, aber was soll das hier?", mag sich der ein oder andere fragen. Dabei ist die Antwort ganz einfach: Ich möchte euch meinen "Liebling des Monats" nicht vorenthalten, und der heißt nun mal Beirut. Hier noch schnell die kompakten Informationen über die Band...
...bevor ich zwei wunderbare Songs vorstelle: Postcards From Italy und Mount Wroclai (Idle Days)
"Interessant, aber was soll das hier?", mag sich der ein oder andere fragen. Dabei ist die Antwort ganz einfach: Ich möchte euch meinen "Liebling des Monats" nicht vorenthalten, und der heißt nun mal Beirut. Hier noch schnell die kompakten Informationen über die Band...
"While it may sound like an entire Balkan gypsy orchestra playing modern songs as mournful ballads and upbeat marches, Beirut's first album, Gulag Orkestar, is largely the work of one 19-year-old Albuquerque native, Zach Condon, with assistance by Jeremy Barnes (Neutral Milk Hotel, A Hawk and a Hacksaw) and Heather Trost (A Hawk and a Hacksaw). Horns, violins, cellos, ukuleles, mandolins, glockenspiels, drums, tambourines, congas, organs, pianos, clarinets and accordions (no guitars on this album!) all build and break the melodies under Condon's deep-voiced crooner vocals, swaying to the Eastern European beats like a drunken 12-member ensemble that has fallen in love with The Magnetic Fields, Talking Heads and Neutral Milk Hotel"
...bevor ich zwei wunderbare Songs vorstelle: Postcards From Italy und Mount Wroclai (Idle Days)
so wurde das Ganze im RS-Forum von einem User angepriesen (übrigens demselben, der Pelle Carlberg damals vorgestellt hatte, insofern war ich äusserst gespannt)
AntwortenLöschen"Ein neuer Tipp von mir. Die Band heißt Beirut, das Album Gulag Orkestar. Beirut ist hautsächlich Zach Condon, ein junger Amerikaner, der tausend Instrumente spielen kann. Die Musik klingt, als würden Okkervil River mit Rufus Wainwright russische Folkslieder spielen. Natürlich gibt es hier ein paar Tracks. Zwei weitere gibt es hier. Bitte im Auge behalten."
Was ich mir bisher angehört habe, fand ich allerdings naja seltsam, anstrengend. Aber noch geb ich mich nicht geschlagen...
diesen post hatte auch ich aufmerksam gelesen, die tracks gehört und vorerst für gut befunden. wünschenswert wäre, wenn mehr draus würde. neugierig bleibt, ihr kollege.
AntwortenLöschenich schwanke und schwanke, gerade heute...
AntwortenLöschenmanches mal ´ne ecke zu verwegen, dann wiederum nur käsig.
6,5 punkte immerhin.
Das berührt meine melancholische osteuropäische Seele. Groß.
AntwortenLöschen8,5 Punkte
P.S. Ein schöner Nebeneffekt, weil dadurch wiederentdeckt: The Ukrainians "PISNI IZ THE SMITHS EP"
Meine melancholische Seele berührt das auch, vielleicht fließt auch russisches Blut in meinen Adern...
AntwortenLöschenÄhnlich schwermütig wie Element of Crime, die ich auch sehr schätze. Das so etwas aus Albquerque kommt, ist erstaunlich. Keine Spur von amerikanischem Wüstensand zu erkennen, im Gegensatz zu Bands wie Giant Sand, oder Calexico, die auch aus der gleichen Gegend stammen.Der junge Zach Condon war übrigens für das Festival des Inrocks in Paris vorgesehen, mußte aber ganz kurzfristig absagen, da er wegen psychischer Störungen ins Krankenhaus kam. Er hat sich wohl zuviel Druck auferlegt...
Ich hoffe, er kommt bald zurück, denn sein Stil ist erfrischend unkonventionell und eigenständig. Eine bei PvG sehr früh erkannte Neuentdeckung.
-8- Punkte
also das hier mag ja funktionieren, wenn man im Kino aus Versehen in einen russischen oder finnischen Heimatfilm mit Untertiteln geraten ist, weil man wieder mal die falsche Tür genommen hat, aber ansonsten?
AntwortenLöschenMir läuft's eiskalt den Rücken runter, mir fehlt wohl die osteuropäische Seele (dabei kam meine Oma doch aus dieser oberschlesischen Ecke )
3,5
P.S. Postcards from Italy ist wirklich groß
P.P.S. ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber wäre diese CD ein Instrumentalalbum, würde sie mir wahrscheinlich sogar gut gefallen, aber dieses Gejaule...