nach dem shimmer-pop debut faded seaside glamour von 2004 nun der nachfolger you see colours, an dem das allgegenwärtige 80er-revival anscheinend nicht spurlos vorbeigegangen ist. als hörprobe finde ich im world wide web leider nur valentine auf ihrer MySpace-Seite, aber das ist immerhin ein kleiner hit.
NewDad - Altar
Wurde hier etwa letzte Woche der Dreampop-/Shoegaze-Donnerstag vergessen? Das wäre insofern recht passend, da auch NewDad ihr Shoegaze-Sounds etwas entfallen ist. Im Hause NewDad ist auf jeden Fall viel los. Die 2018 in Galway gegründete Band benötigte etwas Anlauf für ihr Debütalbum, das nicht nur von Robert Smith (The Cure) hoch gelobte „ Madra “ (2024). Um so erstaunlich, dass seitdem die „Safe“ EP veröffentlicht wurde, Sängerin Julie Dawson Zeit für ihr Solodebüt („Bottom of the Pool“) fand und auch mit „Altar“ das zweite Album von NewDad fertiggestellt wurde - und das, obwohl ihnen die Bassistin Cara Joshi verlustig ging. Als Trio, neben Dawson an Mikrofon und Gitarre sind dies noch Seán O’Dowd (Gitarre) und Fiachra Parslow (Schlagzeug), schärfte man mit den Produzenten Sam "Shrink" Breathwick und Justin Parker den Sound zu klarerem, kantigeren 90er Jahre Alternative Rock und ließ den für Shoegaze elementaren, verhallten Reverb-Effekt außen vor. In einer Playliste wür...
3 Comments
was soll icj sagen über eine Cd die eigentlich wirklich nicht schlecht ist...
AntwortenLöschenleider hat man 2 Minuten nachdem ein Lied rum ist die Melodie schon wieder vergessen.
6 Punkte
Zumindest die ersten beiden Songs bleiben im Ohr - was jedoch danach noch so alles kommt, bereitet (mir zumindest) zunehmend Kopfschmerzen, daher nur:
AntwortenLöschen4,5 Punkte
ich kann mich da nur anschließen: 6 punkte
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