Amanda Palmer (Vocals, Piano) und Brian Viglione (Drums) lernten sich 2000 auf einer Halloween Party kennen und gründeten The Dresden Dolls ...

The Dresden Dolls - Yes, Virginia...














Amanda Palmer (Vocals, Piano) und Brian Viglione (Drums) lernten sich 2000 auf einer Halloween Party kennen und gründeten The Dresden Dolls. Ihre Musik bezeichnen sie selbst als "Brechtian Punk Cabaret", was mich (neben einem nächtlichen, ohrenbetäubenden Hörerlebnis beim Haldern Festival 2004) bisher vor jeder ihrer Platten zurückschrecken ließ. Doch dann hörte ich die aktuelle Single "Sing" und dachte: "Wer so wunderschöne Songs schreibt, kann kein schlechter Mensch sein, Punk hin, Weimarer Republik her."
"Yes, Virginia...", das zweite reguläre Album des Bostoner Duos, bietet großes Pop-Theater, grandiose Melodien, wenig bis gar kein Punk und textlich allerlei Schräges (von ersten Orgasmen bis hin zu alkoholkranken Freunden oder Zahlenmystik): "Shores Of California", "Dirty Business" und "Sex Changes" sollen euch weitere Eindrücke vermitteln.

Zum Weiterlesen und -hören: Die Entstehung des Bandnamen, die Bedeutung des Plattentitels, The Dresden Dolls im Spiegel und zahlreiche Coverversionen.

Viel mehr kann ich wirklich nicht tun, um euch die Band näher zu bringen...

3 Kommentare:

  1. ...vielleicht noch die nicht gerade inflationär verteilte Wertung von
    9 Punkten

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  2. Einfallsreich,eigenständig,manchmal ein klein wenig erschöpfend.
    Beste Lieder:"My alcoholic friends,first orgasm,sing".
    Schöne Sache

    7,5 Punkte

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  3. Einfallsreich,eigenständig,manchmal ein klein wenig erschöpfend.
    Beste Lieder:"My alcoholic friends,first orgasm,sing"

    7,5 Punkte

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