Das Foto des Albumcovers entstand vor rund einem Jahr und mittlerweile haben Stefanie und Dennis de Beurs nicht nur ihr erstes Baby sondern auch ihr drittes Album zur Welt gebracht.
Dass dies nicht immer problem- und sorgenfrei abläuft, thematisieren Wolf & Moon offen und berichten über eigene Schicksalsschläge (zwei Fehlgeburten unddie Diagnose Endometriose) ohne dabei in Trübsaal zu verfallen („To A Nova Star“, „Marathon“). Trotz weiterer düsterer Themen (Klimawandel, Kampf gegen die Sucht) und mehr noch als bei ihren vorherigen Alben wird die vorherrschende melancholische Grundstimmung von Optimismus durchdrungen.
Markenzeichen des niederländischen Duos, das in Berlin lebt, bleibt weiterhin der gemeinsame, sich wundervoll ergänzende Gesang, der die Songs trotz einer Nähe zu Lola Marsh und Angus & Julia Stone sowie Referenzen zu The xx, Beach House, The Cure oder Tame Impala sehr schnell Wolf & Monn zuschreibbar werden lässt.
Wie bei „Before it Gets Dark“ (2019) und „Follow The Signs“ (2020) zog es Stefanie und Dennis de Beurs für die Aufnahmen nach Stockholm zum Produzenten John Andersson. Mit dem schwedischen Musiker (Bass, Steelguitar) und Komponisten Jonas Edquist gab es erstmals weiteren Input jenseits dieses eingespielten Trios.
Wolf & Moon unterwegs:
13.10.23 Leipzig, Moritzbastei
17.10.23 Berlin, Privatclub
22.10.23 Hamburg, Nochtwache
23.10.23 Köln, Blueshell
24.10.23 München, Backstage
22.12.23 Bielefeld, Bunker Ulmenwall
7 Punkte.
AntwortenLöschenPassende Referenzen in der Vorstellung, Dirk. Tolle Entwicklung, für mich das bislang beste Album der Band. 8 Punkte
AntwortenLöschenRauscht immer etwas an mir vorbei... 7 Punkte
AntwortenLöschenAuch 7 Punkte.
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