10 Fakten zum neuen Album von Schrottgrenze : 1. Die 1994 in Peine gegründete (und zwischendurch einmal aufgelöste) Band Schrottgrenze ist D...

Schrottgrenze - Das Universum ist nicht binär


10 Fakten zum neuen Album von Schrottgrenze:

1. Die 1994 in Peine gegründete (und zwischendurch einmal aufgelöste) Band Schrottgrenze ist Dank „Das Universum ist nicht binär“, welches am 10. Februar 2023 veröffentlicht wird, bei mittlerweile 10 Alben angekommen.

2. Zwischen den letzten beiden Alben verließ Schlagzeuger Benni Thiel die Band und wurde durch Lars Watermann (junges glueck) ersetzt. Dies ist nach dem Tausch (2015) Hauke Röh für Christoph „Zombo“ Kohler am Bass der zweite Personalwechsel bei Schrottgrenze. Seit Gründiung sind Timo Sauer (Gitarre) und Saskia Lavaux (Gesang) in der Band.

3. Nach „Glitzer auf Beton“ (2017) und „Alles zerpflücken“ (2019) ist „Das Universum ist nicht binär“ einerseits das dritte Album von Schrottgrenze, das bei Tapete Records erscheint, und andererseits der Abschluss einer queeren Trilogie. 

4. An allen drei Alben war als Produzent Kristian Kühl (Findus, Yesterday Shop, Leoniden, Herr D.K.) beteiligt, neu im Team ist diesmal Oliver Zülch (Die Ärzte, Slut, Enno Bunger, Sportfreunde Stiller).

5. Bisher konnten Schrottgrenze erst ein einziges Mal die deutschen Charts erreichen: „Alles zerpflücken“ konnte auf Platz 53 einsteigen, blieb aber nur eine Woche unter den Top 100.

6. Im November 2022 wurde mit „Dysphorie“ eine erste Single samt Video veröffentlicht. Textlich schaffen Schrottgrenze Sichtbarkeit für die Anliegen von Personen die trans* und nicht-binär sind und somit einen Appell an die Mehrheitsgesellschaft für Akzeptanz und strukturelle Veränderung. Im Video sind neben Saskia Lavaux noch Paul Naujoks, Lia Sahin und in der Hauptrolle Sophie Rauscher zu sehen: 


 


7. „Das Universum ist nicht binär“ bietet 11 Songs in 36:33 Minuten und ist auf CD und LP (black Vinyl) erhältlich. Nur 300 Exemplare gibt es von der limitierten Auflage auf gelbem Vinyl.

8. Der Song „Happyland“ entstand zusammen mit Jana Pettke, die unter ihrem Künstlernamen Finna als queerfeministische Rapperin und Aktivistin in Hamburg tätig ist.

9. Im Januar folgte mit dem Titelsong eine zweite Single aus „Das Universum ist nicht binär“. Das Lied thematisiert die dringende Notwendigkeit eines Gesetzes für geschlechtliche Selbstbestimmung, das für T*IN-Personen (trans*- inter- und nicht-binäre Personen) ein zentraler Grundstein zur Wahrung ihrer Menschenwürde ist. Im galaktischen Video sieht man Performance Artist*in Thord1s in der Hauptrolle: 


 


10. Natürlich gibt es auch Tourdaten für Schrottgrenze. Hier sind sie:
10.02.2023 Hamburg, Goldener Salon
11.02.2023 Berlin, Schokoladen
14.04.2023 Kassel, Schlachthof
15.04.2023 Köln, Gebäude 9
21.04.2023 Bremen, Lagerhaus
22.04.2023 Moers, Bollwerk
28.04.2023 Stuttgart, ClubCANN
29.04.2023 Hamburg, Molotow
26.05.2023 München, Feierwerk
19.10.2023 Berlin, Badehaus

4 Kommentare: