Das aus Kalifornien stammende Trio Faded Paper Figures kann mittlerweile auf sechs veröffentlichte Alben seit der Bandgründung 2007 zurück blicken. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, das R. John Williams (Gesang, Synthesizer, Gitarre), Kael Alden (Synthesizer, Gitarre, Bass) und Heather Alden (Gesang) im Alltag ihr Geld als Literaturprofessor, Produzent von TV- und Filmmusik und Ärztin verdienen.
Faded Paper Figures bewegen sich auf den 10 Songs von „Morningside“ zwischen pulsierendem Indiepop („New City“, „Therefore Me“) und melancholisch-warme Indiertronica („Prisoner’s Dilemma“, „Cold“), die in einer Playliste gut zwischen The Postal Service und Electric President passen. Elektronische Synthesizer Klänge werden dabei geschickt mit akustischen Instrumenten, wie Banjo, Gitarre oder Cello, verwoben. Nur das abschließende „Columbo“ tanzt hier temperamentvoll etwas aus der Reihe.
Bisher ist „Morningside“ nur digital zu haben, im Verlauf des Jahres soll es aber auch auf Vinyl veröffentlicht werden. Gut so!
Für Songs über Columbo gibt es von mir grundsätzlich eine Aufwertung von einem halben Punkt. Faded Paper Figures landen somit bei 7 Punkten.
AntwortenLöschen3from1:
AntwortenLöschenFaded Paper Figures – Columbo
Wanda – Columbo
Die Zärtlichkeit – France Gall
Und alle so: Hä?
Die Gnade der späteren Geburt bewahrte mich davon, "Columbo" mögen zu müssen. ;-) Das Album hingegen gefällt mir gut. 7,5 Punkte
AntwortenLöschenFür mich sind es knapp 7 Punkte
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