Früh im Jahr wurde Typhoons "Offerings" von vielen Kritikern gelobt. Die Besucher deren Tour in den USA hörten nicht nur diese Band, sondern auch die Vorgruppe Mimicking Birds. Wenn deren Auftritte ähnlich wundervoll waren wie das aktuelle Album "Layers of us", waren das bestimmt tolle Konzerte. Glaubt man den Berichten, konnte die Band live sowohl ihre vielschichtigen Arrangements als auch die Atmosphäre "ehrlichen" Indierocks zelebrieren.
Die Mimicking Birds kommen aus Portland in Oregon. Seit 2010 erschien alle vier Jahre ein Mimicking Birds-Album, so auch kürzlich. Alle drei Studioalben der Band erschienen auf Isaac Brocks Label Glacial Pace Recordings. Isaac Brock ist ansonsten musikalisch bei Modest Mouse an Mikrophon und Gitarre zu finden.
Viele Titel auf "Layers of us" verströmen eine Melodieverliebtheit, die an Midlake erinnert. Solche Alben laufen häufig Gefahr, zu harmlos oder gar "nett" zu wirken. Die Mimicking Birds steuern dieser entgegen, indem sie ihre Virtuosität nutzen, um Indiefolk-Lockerheit und Prog-Anspruch zu vereinen. Albumtitel und -cover kann man durchaus als Sinnbild für diese Vielschichtigkeit interpretieren.
"Another time", "Sunlight daze" und "One eyed Jack" sind die tollsten Titel auf diesem schmeichelnden Album.
Das Video zu "Sunlight daze" (bitte mindestens bis zur Überraschung nach ca. 50 Sekunden anschauen):
Layers of Us, the latest album from Mimicking Birds, continues to impress with gorgeous artistry. The recurring hazy tones presented in the group’s previous work have since been more developed, presenting the band’s clear musical evolution throughout the years. Songs like “A Part” and “Lumens” send listeners straight into a state of nostalgia. With a blend of narratives that hit close to home and spiked pitches, both tracks can soothe the soul with its unadulterated sentiment.
Wenn Midlake schon angesprochen werden gibt's auch die entsprechende Punktzahl.
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