#15 Friska Viljor „ For New Beginnings " stellt wahrlich keinen Neuanfang für Friska Viljor dar, allenfalls eine Feinjustierung des ber...

Friska Viljor - For New Beginnings

















#15 Friska Viljor

For New Beginnings" stellt wahrlich keinen Neuanfang für Friska Viljor dar, allenfalls eine Feinjustierung des bereits bestehenden Konzeptes. Dieses bezeichnen sie selbst als „Kindermusik mit erwachsenen Texten" und so darf dann zu Liedern über Trennungen und Tod auch gerne geschunkelt („Daj Daj Die") oder das Tanzbein geschwungen werden („If I Die Now"). Freunde des 3/4-Taktes dürfen sich bei „Hey You" auch gerne die bessere Hälfte schnappen und gemeinsam vor der Konzertbühne oder auf dem heimischen Parkett walzen/drehen.
Live sind Daniel Johansson und Joakim Sveningsson definitiv sehenswert (und da das Album über Haldern Pop in Deutschland vertrieben wird, dürfen wir auf ein Wiedersehen beim Haldern Festival 2010 hoffen), auf dieser Platte fehlen mir jedoch die elektronischen Spielereien, die, als Gegenpol zum Folk (mit Bläsern, Glockenspiel, Akkordeon und Streichern), ihre Musik gleichzeitig skurril und einzigartig machten.


So bekommt man hier herrliche Texte im Verbund mit harmonischen und traditionellen Akustik-Indie-Krachern geboten - immer gewürzt mit skurrilen Klängen diverser Instrumente die auch gerne mal kaputt sein können. Auf diese Art und Weise erhält man dann herzerwärmende Songs wie das schöne "Manwhore" oder die Single "Wohlwill". Auch das Schlusslicht "Should I Apologize" überzeugt als einziges mit dominantem Keyboard, was früher bei den Herren noch eher allgegenwärtig war! Im Großen und Ganzen überzeugt "For New Beginnings" allerdings vor allem durch den zittrigen Gesang und den unwiderstehlichen schwedischen Akzent. So werden die Songs unverwechselbar und halten an ihrer Schönheit inne. Tolles Album.
(allschools.de)





„On And On" Video (aus: „Tour De Hearts)


Friska Viljor laden euch zur Party ein:

26.09. Hamburg - Reeperbahn Festival
15.10. Bremen - Tower
10.11. Berlin - Maria am Ostbahnhof
11.11. Köln - Gebäude 9
12.11. Konstanz - Kulturladen
13.11. Lustenau (AT) - Carini-Saal
14.11. Wien (AT) - Szene
15.11. Salzburg (AT) - Rockhouse
16.11. München - Feierwerk
17.11. Nürnberg - MUZ Club
18.11. Osnabrück - Kleine Freiheit
19.11. Dortmund - Eldorado Festival (FZW)
20.11. Basel (CH - 1. Stock
21.11. Bern (CH) - ISC
22.11. Rorschach (CH) - Mariaberg
23.11. Stuttgart - Schocken
24.11. Frankfurt - Brotfabrik
25.11. Leipzig - Conne Island
26.11. Cottbus - Bebel
28.11. Rostock - MAU-Club

5 Kommentare:

  1. wie jedes friska-album. die ersten vier songs hörenswert, danach nur noch ausschuss. aber ne tolle live-band.

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  2. Tolle Band, bestenfalls mittelprächtiges Album.

    6 Punkte

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  3. Wir kommen dieses Jahr irgendwie nicht mehr zusammen.

    Tolles Album

    8

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  4. Hat mich diesmal nicht überzeugt. 5,5

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