Gregor McEwan - Going Solo

Die erste Vorladung (XI)

Personalien:

Hinter dem Pseudonym Gregor McEwan steckt der aus Haltern am See stammende Singer/Songwriter Hagen Siems.

Tathergang:

Dass Hagen Siems laut Wikipedia durch ein Konzert von Roxette zum Komponieren und Schreiben von Texten inspiriert wurde, hört man seiner Musik nicht unbedingt an. Dass seine erste Band Helter Skelter hieß, passt schon eher. Diese bestand zwar zwischen 2000 und 2009, brachte es aber nur auf ein Album. Solo gab er sich den Künstlernamen Gregor McEwan und brachte seitdem vier Alben heraus.  

Wir können der Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen danken, dass er Songs schrieb und Songs schrieb und Songs schrieb, so dass 2022 das Album „Four Seasons“ und gestern „Going Solo“ als CD un LP veröffentlicht wurde. 

Plädoyer:

„C′mon join the joyride!“, denn nichts anderes ist „Going Solo“, bei dem sich Gregor McEwan auf Gesang und akustische Gitarre fokussiert. Ob er jetzt „Dressed For Success“ ist und „The Look“ hat, kann ich nicht beurteilen, aber der ein oder andere Song setzt sich auch ohne „Na-na-na na, Na-na-na-na na-na“-Singalong im Gehörgang fest. „Crash! Boom! Bang!“ und man ist Fan des Singer/Songwriters! „It must have been love but it's over now“, haucht man nach 11 Songs und 33 Minuten entzückt.

Zeugen:

"Mit Going Solo veröffentlicht Gregor McEwan nun sein Schlüsselwerk, sein weißes Album. Facettenreich, nuanciert und nie ohne diese zarten Melodien, von denen man ahnt, die wird man jetzt nicht mehr los. Warum auch?! Going Solo ist sein fünftes Album und damit bringt er sein Schaffen genauso auf den Punkt als auch auf ein neues Level. Eine Platte, die nachhallt, eine Platte, die vor allem auch zeigt, dass McEwan nicht nur sein Songwriting weiter justiert hat, sondern vor allem auch das Geschichtenerzählen. Going Solo ist eine Sammlung glitzernder Pop-Preziosen, das hier ist die Gregor-McEwan-Masterclass! Musik für all die Untiefen da draußen und drinnen: Eintauchen, Weinen, Wippen, Versinken. Viel Spaß dabei!“

(Linus Volkmann)

Indizien und Beweismittel:

 

Ortstermine:

Und da hat sich doch tatsächlich noch ein Verhandlungstag in unserem Wohnzimmer einrichten lassen:

01.09.23 Rheinberg – Schwarzer Adler 


02.09.23 Bonn – RheinBühne | Ticketlink

03.09.23 Montabaur – Wohnzimmerkonzert 


09.09.23 Hannover  –  Kult-Turm Velber


10.09.23 Celle  – CD-Kaserne


13.09.23 Kassel  –  Franz Ulrich


14.09.23 Hamburg – Thalia Theater (Nachtasyl)


15.09.23 Bielefeld – Bunker Ulmenwall 


16.09.23 Göttingen – Nörgelbuff | Ticketlink 


18.09.23 Münster – Pension Schmidt


20.09.23 Leipzig – Horns Erben


15.10.23 Radebeul – WeinBergKulTour 


26.11.23 Leck/Nordfriesland – Leck-Huus


04.12.23 Aachen  –  Domkeller


06.12.23 Köln – die Wohngemeinschaft


07.12.23 Haltern  – Schänke


08.12.23 Karlsruhe – NUN Kulturraum 


24.02.24 Offenburg – Spitalkeller

Urteile:

Nun sind die werten Richter gefragt...