Wenn Kula Shaker eine Glaubensgemeinschaft gründen, dann ersetzt Patschuliduft den Weihrauch, werden die Räumlichkeiten im Peter Blake-Coll...

Kula Shaker - 1st Congregational Church Of Eternal Love And Free Hugs


Wenn Kula Shaker eine Glaubensgemeinschaft gründen, dann ersetzt Patschuliduft den Weihrauch, werden die Räumlichkeiten im Peter Blake-Collagen-Stil gestaltet, dauert eine heilige Messe knapp 60 Minuten, werden westliche und östliche Mythen und Kulturen miteinander verschmolzen (wie Beispielsweise der Erzengel Michael mit den zusätzlichen Armen der Göttin Kali) und dürfen The Beatles, Small Faces, Pink Floyd und Deep Purple mit ihrem Gesang und ihrer Musik Gott loben und preisen. Oder werden The Beatles, Small Faces, Pink Floyd und Deep Purple als Götter gepriesen? Hier komme ich immer etwas durcheinander… Aber egal, denn die Liebe währt ewig (also auch über die zweite 5-jährige Bandpause hinweg) und Umarmungen gibt es kostenlos!

„1st Congregational Church Of Eternal Love And Free Hugs“ ist das mittlerweile sechste Album von Crispian Mills (Gesang, Gitarre), Alonza Bevan (Bass), Paul Winterhart (SChlagzeug) und Harry Broadbent (Keyboards, Orgel) und das Quartett nutzte die Jahre seit „K 2.0“ (2016), um ein Doppelalbum mit 15 Songs und 5 Predigten zu erschaffen. Darin huldigen sie wie gewohnt (und etwas zu ausladend/-giebig) dem Psychedelic Rock der späten 60er Jahre und dem Classic Rock der frühen 70er Jahre. 
Während der Stream von „1st Congregational Church Of Eternal Love And Free Hugs“ bereits verfügbar ist, muss man auf die CD noch knapp 2 Wochen und auf die Doppel-LP bis Ende Juli warten.


 


Even in 1996 when K was the fastest-selling British debut album ever, Kula Shaker were already harking back to a mythical 1960s of pot, patchouli and letting it all hang out. In their world, time was something that happens only to other people. 
And so here we are, more than a quarter of a century down the line, and the retro-heads are still stuck in an endless loop of the past where only the cost of powering a lava lamp might well jolt them into the present.
A double album held together by a series of spoken-word pieces set in a leaking church, it largely falls flat in a way that The Coral’s Coral Island doesn’t. 
I’m Against It and 108 Ways To Leave Your Narcissist show that their touchstones remain an unholy amalgam of early Deep Purple and Small Faces, which is as surprising as Wednesday following Tuesday.



3 Kommentare:

  1. Ich weiß gar nicht, worauf ich lieber verzichtet hätte: die diversen Gottesdienst-Zwischenspiele oder die diversen 70er Jahre Rocker... 10 statt 20 Songs - das wäre es gewesen! 6 Punkte-

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  2. Richtig gut funktionierte das Konzept der Band so eine halbe Platte lang. 6 Punkte

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