„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Heute bringen wir in Anlehnung an Goethes Vierzeiler „Willst du immer we...

Josin - In The Blank Space


„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“

Heute bringen wir in Anlehnung an Goethes Vierzeiler

„Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.“ 

etwas klassische Hochkultur in diesen Blog, denn einerseits sind beide Elternteile der heute vorgestellten Künstlerin Opernsänger, die ihrer Tochter den Namen ihrer Lieblingsoper (von Hugo von Hofmannsthal (Libretto) und Richard Strauss (Musik) gaben, und andererseits, ist ihre „kölsche Heimat“ nur wenige Kilometer von hier entfernt.

Arabella Rauch veröffentlicht seit 2014 Musik unter dem Namen Josin und nach mehreren EPs („Evapuration“ und „Epilogue“ und Singles („Oceans Wait“, „Once Apart“, „Burning (For A New Start)“) steht seit dieser Woche ihr Debütalbum in den Plattenläden. „In The Blank Space“ bietet neun melacholische (teilweise auch ältere) Stücke, die auf die Kombination von sanfter Elektrosounds, dezenter Streicherarrangements, poetischer Lyrics und ihres eindringlichen Gesangs setzen. Man stelle sich eine Kombination aus Radiohead-Ballade (größtenteils mit eher dezenten als deren vertrackten Beats, definitiv ohne Gitarrenausbrüche, aber einer großen gesanglichen Nähe zu Thom Yorke) und dem Opus von Ólafur Arnalds vor: 










Josin unterwegs:

19.02.2019 Leipzig, UT Connewitz
20.02.2019 Berlin, Musik & Frieden
24.02.2019 Hamburg, Turmzimmer
25.02.2019 Köln, Studio 672
10.03.2019 München, Zehner




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