Robbie Williams hat es wieder getan und - ganz untypisch - leise, still und heimlich Ende November ein neues Album mit B-Seiten, Demos und Raritäten veröffentlicht.
Robbie Williams hat es wieder getan und sich auch für das Plattencover von Teil 2 seiner Reihe nackig gemacht. Für die Hülle zu „Under The Radar Vol. 1“ hüpfte er hüllenlos in einen Pool, diesmal joggt er durch den Wald bzw. klettert auf einen Baum (Deluxe CD).
Robbie Williams hat es wieder getan und die Compilation exklusiv für seine Fans auf der eigenen Homepage vertrieben, so dass sie, wie Teil 1, für die offiziellen Charts nicht berücksichtigt werden kann.
Robbie Williams hat es wieder getan und einige Songs ausgegraben, die es durchaus verdient gehabt hätten auf regulären Alben zu landen: „Satellites“, das mehr nach den frühen Killers klingt, als alles, was diese nach 2007 veröffentlicht haben, die Bläser-Ballade „Ms Pepper“ oder der Britpop-Song „Bambi“, der ziemlich nach Shed Seven klingt, die auch, wie Williams hier, auf ihrem letzten Album den „Ooh Ooh“-Part aus „Sympathy For The Devil“ zitieren.
Robbie Williams hat es wieder getan und und einige Songs ausgegraben, die besser gut versteckt geblieben wären: der Disco-Stampfer „9 To 5“, „Speaking Tongues“ aufgrund seiner Scratching- und Sprechgesang-Teile, die unerträgliche Party-Nummer „Go Mental (feat. Big Narstie & The Atlantic Horns)“ sowie die 80s-Persiflage (oder was soll das sein?) „Andy Warhol“.
Gleich mehrer Songs (1., 3., 5.) hätten eine gute Grundlage fürs nächste Album sein können.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
Hätte er damals statt "Reality killed..." und "Take The Crown" so ein Album raus gebracht, hätte ich nie von einer Flaute gesprochen.
AntwortenLöschen8