The Shins   sind nach ziemlich genau fünf Jahren zurück mit "Heartworms" und damit liefern sie ein frühli...

The Shins - Heartworms






















The Shins sind nach ziemlich genau fünf Jahren zurück mit "Heartworms" und damit liefern sie ein frühlingshaftes Album. Bis 2009 war die Band in jeder Hinsicht recht konstant. Danach kam es zu Frontman James Mercers Zusammenarbeit mit Danger Mouse in Form der Broken Bells und Umbesetzungen bei den Shins. Das letzte Album "Port of Morrow" geriet einigermaßen folklastig und konnte mich nicht begeistern. Für das aktuelle Werk "Heartworms" nahm Mercer übernahm Mercer wieder selbst den Produzentensessel und die Musiker wurden erneut ausgetauscht. 

"Heartworms" klingt fast durchgehend wohlgelaunt und beschwingt und es erweckt die Erinnerung an die ersten Alben der Band. Mercer zelebriert den Indiepop und sorgt für eine stattliche Anzahl potentieller Ohrwürmer. Meine Favoriten sind bislang "Painting a holw", der Titelsong und "So now what". Das Level der ersten drei Alben der Band wird nicht ganz erreicht, aber die Tendenz im Vergleich zu "Port of Morrow" ist eindeutig. The Shins sind zurück. Folgt Mercer dem Muster der Vergangenheit, müsste dann nun wieder ein Broken Bells-Album in Angriff genommen werden.

Musikblog.de sieht dafür sogar eine gewisse Notwendigkeit:
Das macht in der Summe dann noch immer ein hörenswertes fünftes, aber ganz sicher nicht das beste The Shins Studioalbum. Mercer hat noch genügend liebreizende 60er Popmelodien auf der hohen Kante, die zu Ohrwürmern taugen, er wäre aber gut beraten, seine Liebe zu Beats und Elektronik weiterhin zusammen mit Danger Mouse unter dem Namen Broken Bells auszuleben.
Das Video zum Opener "Name for you":


Und vergleichsweise düster "Dead alive":


Ihre Tour wird die Band erst im August nach Deutschland bringen:
  • 14.08. Hamburg
  • 15.08. Berlin
  • 16.08. Köln

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