Nach "Come On Feel The Illinoise" (2005) schien Sufjan Stevens ein wenig vom Weg abgekommen zu sein oder sich in diversen Projekten verzettelt zu haben. Denn es folgten "The Avalanche" (2006) mit Outtakes des Illinois-Albums, eine 5-Disc Box mit Weihnachtsliedern ("Songs For Christmas", 2006), die Aufnahme von drei weiteren, noch unveröffentlichten Weihnachts-Platten (man, was mag der Weihnachten!), das seltsame BQE-Projekt ("The BQE", 2009), ein rein instrumentales Album über den Brooklyn-Queens-Expressway (mit DVD, Comic usw.) und die schlechte Nachricht, dass die Idee, 50 Themen-Platten über die 50 Bundesstaaten zu konzipieren, verworfen wurde bzw. nur eine Promo-Aktion war.
Doch dann gibt es plötzlich, nach über 5 Jahren ohne neue Songs und ohne Vorwarnung, die "All Delighted People" EP mit einer Spielzeit von über 60 Minuten (jedoch ohne erkennbares Konzept) und die Vorankündigung für das neue Album: "The Age Of Adz" erscheint am 12. Oktober, wird 11 Titel beinhalten und ebenso wie die EP den live dargebotenen Song "Majesty Snowbird", den sich viele Fans endlich auf Tonträger wünschen, vermissen lassen.
Die "All Delighted People" EP beinhaltet neben zwei unterschiedlichen Versionen des Titelsongs (eine orchestrale und eine Classic Rock Version), der Zeilen aus Simon & Garfunkels "The Sound Of Silence" zitiert (Hello darkness, my old friend...), 6 weitere Songs und liefert wie erwartet/erhofft Sufjan Stevens' größenwahnsinnige Vorstellung eines Popsongs mit Banjo, Streichern, Bläsern, Chören und großen Melodien.
Zunächst gibt es die EP nur als digitalen Download, doch gegen Ende des Jahres folgen die Single-CD und die 180g-Doppel-LP.
Doch dann gibt es plötzlich, nach über 5 Jahren ohne neue Songs und ohne Vorwarnung, die "All Delighted People" EP mit einer Spielzeit von über 60 Minuten (jedoch ohne erkennbares Konzept) und die Vorankündigung für das neue Album: "The Age Of Adz" erscheint am 12. Oktober, wird 11 Titel beinhalten und ebenso wie die EP den live dargebotenen Song "Majesty Snowbird", den sich viele Fans endlich auf Tonträger wünschen, vermissen lassen.
Die "All Delighted People" EP beinhaltet neben zwei unterschiedlichen Versionen des Titelsongs (eine orchestrale und eine Classic Rock Version), der Zeilen aus Simon & Garfunkels "The Sound Of Silence" zitiert (Hello darkness, my old friend...), 6 weitere Songs und liefert wie erwartet/erhofft Sufjan Stevens' größenwahnsinnige Vorstellung eines Popsongs mit Banjo, Streichern, Bläsern, Chören und großen Melodien.
Zunächst gibt es die EP nur als digitalen Download, doch gegen Ende des Jahres folgen die Single-CD und die 180g-Doppel-LP.
The opening title track shifts uncomfortably through a meandering structure from angelic choirs and plaintive brass to crashing drums. Its multiple sections all strive to make sense of an awkward melody, but none fully do. It’s closer to the Seventies prog rock of Pink Floyd and Peter Gabriel-era Genesis than is strictly healthy. (...)
The laid-back acoustic guitar and banjo picking exercise 'Enchanting Ghost' wouldn’t sound out of place on Avalanche, the 2006 album of llinoise sessions offcuts. 'Mouth of Gabriel' is more traditional Sufjan fare: a complex God-fearing, sweeping ballad with strings and woodwind (check), occasional synth bleeps (check), high female harmonies (check) and an ever-building climax (check).
And all this before we even get to the 17-minute 'Djohariah', a tribute to Sufjan’s oddly-named sister. Hidden in its endless dirge, somewhere, is a song. But listeners must endure no less than ten minutes of truly awful 'challenging' guitar solos before they get there. That a musician capable of such artistry should submit such a risible piece of fret-wank nonsense to tape is a baffling thing indeed.
Five years after he seduced listeners with the haunting images of Civil War soldiers rising from their graves and the poets hovering outside windows, Sufjan has come unstuck. He’s capable of weaving such a compelling mix of avant garde, classical and pop music, but this time the artist’s self-indulgence has got the better of him.
(drownedinsound.com)
Für eine EP ist das schon außerordentlich gut gelungen.
AntwortenLöschenIch bin gespannt aufs Album!
8,5 Punkte
Ja sehr gut, endlich wieder
AntwortenLöschen8,5