Mir ist zwar nicht ganz klar warum diese Schotten (die angeblich Belle and Sebastian beerben könnten), sich einen Bandnamen geben, der so dermaßen nach schlechtem EMO (ja es gibt auch guten) klingt, dass man die Platte eigentlich gleich ungehört zur Seite legen möchte, aber wenn man dann auf die Titel schaut und in der Instrumentierung was von Xylophon und Geige liest, nimmt man dann doch allen Mut zusammen und...
... was dann dabei herauskommt - demnächst hier
bis dahin
voluminöse einführung. die rezeptoren sind geschärft und erhalten dann schon mit „pretty in a panic“ zweifelsohne feines futter. wer der jammernden stimmen des jahres 2005 etwas überdrüssig geworden ist, sollte hier vorsichtig gestimmt einsteigen, wird dann aber dennoch ein zuhause finden können. optimismus klingt durchaus immer mal wieder an, äußert sich in dem bestreben, vom fein sezierten sound zum breiten gewand schwankend, vieles anbieten zu können, was dem genügsamen hörer gefallen könnte: paargesang, schwelgende melodien im geigenstrom, vom vordach trimmende popperlchen, schunkler, die dunkel verhangende stimme des durchgeistigten jungsängers, den das echo der bereiten brüder im hintergrund stützt. mir gefallen am besten die stolzen momente, da sich das orchestrale ergibt, um der stille zu weichen. ein schönes debut.
AntwortenLöschen7
Eine Band mit so vielen Streichern kann eigentlich nicht schlecht sein. Wenn sie dann auch noch aus Schottland kommt, erst Recht nicht.
AntwortenLöschenAber in einer Liga mit Belle & Sebastian spielen sie deshalb noch lange nicht, dafür bräuchten sie mehr Songs der Güteklasse "Pretty Is A Panic". Im Vorprogramm von Belle, ja, das wär' was...
6,5 Punkte
tja tja
AntwortenLöschenumhauen geht anders
6 Punkte
Eine symphatische Band, hab mich mal mit denen unterhalten.
AntwortenLöschenFür mich ist das eine Mischung aus Arab Strap, Belle und Arcade Fire.
Beste Songs:"The reputation..."+ "When we were wolves".
Die erste Euphorie ist allerdings etwas verflacht,deshalb
7,5 Punkte