So entrückt wie auf „Hold Sacred“ klangen Esben And The Witch in ihrer Karriere noch nicht. Die lärmenden, energetischen Aspekte von Noise- und Post-Rock wurden aus dem düster-verträumten Sound ihres sechsten Studioalbum ausradiert, Gitarre, Bass, Keyboards und rare, fast zeitlupenhafte Beats sind stark reduziert, im Mittelpunkt steht der sanfte und zarte Gesang der Sängerin. Eine knappe dreiviertel Stunde schlafwandelt das Trio an der Grenze von Dreampop zu Ambient und könnte so Fans von Mazzy Star und Daughter überzeugen.
Rachel Davies (Gesang, Bass), Thomas Fisher (Gitarre) und Daniel Copeman (Keyboards, Programming) haben die neun Songs in einem baufälligen alten Gebäude im ländlichen Brandenburg aufgenommen und zuvor in ähnlich abgelegenen Orten, wie einer Terrakottavilla eine Stunde außerhalb von Rom, an einem verlassenen Strand in einem Fischerdorf in der Nähe von Porto mit Blick auf den Atlantik oder in einer einsamen Hütte im französischen Nirgendwo, ersonnen.
„Hold Sacred“ wurde über das eigene Label Nostromo Records als CD und LP (black Vinyl, silver smoke Vinyl, amethyst Vinyl) veröffentlicht.
Despite its minimalistic and raw approach, Hold Sacred is incredibly rich, hauntingly beautiful and empowering. ESBEN AND THE WITCH have created an album that sounds like your soul singing to you, showing you how powerful you are and how full of love you are, despite your fears and the darkness you’ve been through. This album is to be cherished with gentle care and is a powerful message to everyone.
The album shows definite progression and development, with the trio songs getting more and more layers and textures, with Davies’ well, bewitching vocals being the most prominent element, and rightly so.Of course, that dark streak within their music gives And The Witch exactly that element that makes them stand out among current purveyors of dream pop.
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