10 Fakten zum neuen Album von Alison Goldfrapp: 1. Vor annähernd 30 Jahren steuerte Alison Goldfrapp den Gesang zu Titeln von Orbital („Sad ...

Alison Goldfrapp - The Love Invention


10 Fakten zum neuen Album von Alison Goldfrapp:

1. Vor annähernd 30 Jahren steuerte Alison Goldfrapp den Gesang zu Titeln von Orbital („Sad But True“, „Are We Here?“), Dreadzone (“The Good, The Bad And The Dread Part One + Two“), oder Tricky („Pumpkin“) bei und nahm zwei Lieder zum „The Confessional“-Soundtrack mit Stefan Girardet („Bare“, „Mane“) auf. Im Jahr 1999 gründete sie mit Will Gregory das Duo Goldfrapp, das seitdem 7 Alben veröffentlicht hat. Nun ist mit „The Love Invention“ ihr erstes Soloalbum veröffentlicht wurden.

2. Beim in Brighton and Hove beheimateten Dance Label Skint Records (u.a. Roísín Murphy, Hercules & Love Affair) hat Alison Goldfrapp ein für „The Love Invention“ passendes Zuhause gefunden.


 


3. Das Album bietet in seiner regulären Version 11 Songs, die 46:50 Minuten laufen. In der digitalen Deluxe Edition gibt es 6 Bonus Tracks (Remixe etc.), die weitere knapp 30 Minuten bieten. 

4. Zu diesen Bonus Tracks gehört beispielsweise „Impossible“, eine im letzten Jahr erschienene Single mit Röyksopp im „Alison’s „Touch The Sky“ Edit. Nicht enthalten ist „The Night“, eine weitere Zusammenarbeit mit dem norwegischen Duo, die im gleichen Jahr als Single ausgekoppelt wurde.


 


5. Apropos Singles: Im Januar und Februar 2023 erschienen mit „Digging Deeper“ und „Fever“ zwei Singles, die Alison Goldfrapp mit  den DJs/Produzenten Claptone bzw. Paul Woolford aufgenommen hatte. Die als Singles veröffentlichten Fassungen finden sich unter den besagten Bonus Tracks, auf dem Album gibt es die ursprünglichen Versionen der Lieder zu hören, die hier „Digging Deeper Now“ und „Fever (This Is The Real Thing“ heißen.


 


6. Die erste reguläre (Solo-)Single trägt den Titel „So Hard So Hot“ und wurde im März veröffentlicht, im April folgten ihr „NeverStop“ und „Love Invention“. Am Record Store Day erschien zudem ein auf 1000 Exemplare limitierter physischer Tonträger als 12’’ Vinyl. Dieser kombinierte die genannten Kooperationen „Digging Deep“, „Impossible“ und „Fever“ sowie den Album Track „Gatto Gelato“ im Niina Remix, der ebenfalls zu den besagten Bonus Tracks zählt.  


 


7. „The Love Invention“ ist als CD (Digisleeve) und LP (Gatefold; black Vinyl) erschienen. Zudem gibt es limitierte Auflagen der Schallplatte auf purple Vinyl und green Vinyl.

8. „The Love Invention“ gehört in die Kategorie „Lockdown Alben“. Goldfrapp hatten 2017 ihr letztes Studioalbum „Silver Eye“ veröffentlichten und wollten vor der Pandemie eigentlich anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von „Felt Mountain“ touren. Die Tour musste verschoben werden und Alison Goldfrapp hatte plötzlich viel Zeit…

9. Als Produzenten und Co-Komponisten fungierten neben Alsion Goldfrapp James Greenwood (Daniel Avery, Kelly Lee Owens, Teleman) und Richard X (Saint Etienne, Kylie Minogue, Pet Shop Boys), der auch für „Head First“ (2010) erstmals für Goldfrapp arbeitete.

10. Bei Metacritic steht „The Love Invention“ aktuell bei einem Metascore von 77/100 Punkten. In einem ähnlichen Punktespektrum sind die Alben von Goldfrapp zu finden: „Supernature“ (2006) schneidet hier mit 79/100 am besten und „Head First“ (68/100) mit Abstand am schlechtesten ab.

“Fever (This Is the Real Thing)” is sleek and undulating—and markedly more sophisticated than the Paul Woolford piano-house remix of the song that was released earlier this year. With “In Electric Blue,” Goldfrapp dips her toes into M83-style dream-pop, propelled by a rollicking bassline and shimmering synths that ripple like party streamers at a ’80s prom. Throughout songs like that and the infectious “Love Invention,” Goldfrapp sounds like she’s singing through a box of issues—an effect that’s both curious and curiously mesmerizing. (…)
Later in the album, though, when Goldfrapp gets more experimental—or at least dispenses with conventional pop structures—things begin to feel more immersive. “Subterfuge” and “Gatto Gelato” in particular recapture some of the avant-garde magic of 2003’s Black Cherry. The latter song, which lives up its cheeky title, is a synth bass-driven doodle filled with satisfyingly squelchy electro and post-disco flourishes. It’s in moments such as those, when Goldfrapp embraces the comfort zone of her inner weirdo, that The Love Invention feels truly inventive.


 



6 Kommentare:

  1. Den Link zu „The Night“ musste ich natürlich direkt mal anklicken, vermutete ich doch eine (weitere) Cover Version des tollen Frankie Valli & The Four Seasons Songs:

    https://www.youtube.com/watch?v=V5wsT9StFS4

    War es dann zwar leider nicht, ich nehme das aber mal zum Anlass für eine „3 from 1“ der schönsten „The Night“-Coverversionen:

    Intastella
    https://www.youtube.com/watch?v=5ZVQn7Rv1wQ

    Pulp
    https://www.youtube.com/watch?v=yA5oYIaugKU

    Lene Lovich
    https://www.youtube.com/watch?v=DBm5npWd-Yw

    Es gibt noch eine Version von Soft Cell (eher mittelgut) und die Klaxons haben es auch mal aufgenommen (besser als gedacht).

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  2. Ich bin einfach zu selten auf dem Dancefloor... 6 Punkte

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