Eins, zwei, drei. Gut, alle Mitglieder des inoffiziellen deutschen Fanclubs von The Reds, Pink And Purples sind anwesend. Getroffen wird sich immer, wenn Glenn Donaldson ein neus Album veröffentlicht. Also ziemlich oft.
Letzte Woche bot „The Town That Cursed Your Name“ einen willkommenen Anlass. Dirk Red sagte zum Opener „Too Late For An Early Grave“, dass er ein Tanzflächenfüller in der Indie-Disco geworden wäre, hätte ihn Morrissey Mitte/Ende der 80er Jahre mit seinem kapriziösen Gesang veredelt. Ingo Pink ergänzt, dass die Textzeilen „never climbed the charts / destroyed the stage / brushed with fame / or joined the hit parade“ auf The Reds, Pink And Purples nun wirklich nicht mehr zutreffen würden, da letztes Jahr gleich drei ihrer Alben in die Top 20 bei Platten vor Gericht einziehen konnten.
Zum anschließenden „Leave It All Behind“ stellt Oliver Purple fest, dass es sich zwar nicht um eine Coverversion von Ride handelt, der Song aber dennoch toll toll toll sei. Bei „Here Comes The Lunar Hand“ haucht er verzückt etwas von Sarah Records. Dirk Red hört nur das letzte Wort und antwortet mit „foliage green Vinyl“ und „cream Vinyl plus 7’’ Single“.
Ingo Pink lobt die für die Band ungewöhnlich gitarrigen und flotten „Burning Sunflower“, „What Is A Friend?“ und „Mistakes (Too Many To Name)“. Oliver Purple sagt nachdrücklich, dass er nicht weiß, wie die Band live ist und dass er nicht mit Oliver Peel verwechselt werden möchte.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde bangt bei der abschließenden Piano-Ballade das gesamte Team um den Fortbestand des Fanclubs, denn diese trägt den Titel „Break Up The Band“.
Toll toll toll! 8 Punkte.
AntwortenLöschenWie immer super. 8 Punkte
AntwortenLöschenKeine Ahnung, woher er all die Melodien nimmt. 8,5 Punkte
AntwortenLöschen7 Punkte
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