10 Fakten zum neuen Album von The Lathums:
1. Vor zwei Jahren kletterten The Lathums mit ihrem Debütalbum „How Beautiful Life Can Be“ bis auf Platz 1 der UK Charts. In dieser Woche werden sie sich wohl ein heißes Rennen mit dem Rapper Slowthai leisten, denn auch dieser stand 2021 mit seinem vorherigen Album „Tyron“ an der Spitze der Charts.
2. Vielleicht hilft eine Vielzahl von physischen Veröffentlichungen? „From Nothing To A Little Bit More“ ist als CD, Deluxe CD (inkluseive sechs exklusiven live in den Abbey Road Studios aufgenommenen Album-Tracks), Kassette und LP (black Vinyl oder transparent red Vinyl) käuflich zu erwerben.
3. Zudem gibt es das Album in limitierter Auflage auf white Vinyl in einer Plattenhülle mit alternativem Artwork und als Doppel-LP auf yellow Vinyl mit den Bonus Tracks der Deluxe CD.
4. Über Blood Records gab es zudem die auf 2000 Exemplare limitierte LP auf yellow and black splatter Vinyl mit einem gold-foiled logo sleeve.
5. Das Debütalbum wurde von James Skelly, dem Sänger der Band The Coral, produziert. Für „From Nothing To A Little Bit More“ konnte Jim Abbiss (Arctic Monkeys, Kasabian, Adele, Ladytron, The Kooks) als Produzent gewonnen werden.
6. Mit Johnny Cunliffe verließ letztes Jahr ein Gründungsmitglied die Band. The Lathums bestehen nun aus Alex Moore (Gesang, Gitarre), Scott Concepcion (Gitarre, Piano, Gesang), Ryan Durrans (Schlagzeug) und ihrem neuen Bassisten Matty Murphy.
7. Bereits im letzten Jahr waren mit „Sad Face Baby“ (der letzten gemeinsamen Single mit Johnny Cunliffe, die auch als limitierte Auflage als 7’’ erhältlich ist) und „Say My Name“ vorab als Singles veröffentlicht worden.
8. Mit „Struggle“ erschien im Januar diesen Jahres ein weiterer Vorbote als Single.
9. „From Nothing To A Little Bit More“ ist am 3. März via Island Records erschienen und bietet insgesamt 11 Songs in 45:22 Minuten, wobei auf den letzen Song „Undeserving“ allein 8:o6 Minuten verfallen.
So dürfen fingerschnipsender Frühsechziger-Soho-Chic, wie ihn Rialto mal vorübergehend perfektioniert hatten („I Know“), oder das Lathums-Äquivalent zur grenzenlosen Gutlaunigkeit von The Beautiful South („Lucky Bean“) auf dieser platzhalterfreien Platte genauso wenig fehlen wie die großgestenvolle Piano- und Akustikballadenkunst von „Turmoil“ oder „Undeserving“. Womit sich zur Fazit-Findung passenderweise der Namensstifter des Jangle-Pop-Genres, Bob Dylan, ins Feld führen lässt. Dieser hatte bezüglich seines 2001er Albums LOVE AND THEFT die hübsche Analogie angebracht, besagtes Album sei wie eine Greatest-Hits-Platte, allerdings ohne die Hits – zumindest bis dato. Das gilt auch für FROM NOTHING TO A LITTLE BIT MORE.
10. The Lathums werden drei Konzerte in Deutschland absolvieren, jedoch ist das erste bereits ausverkauft. Das sind die Termine:
30.03.23 Berlin, Privatklub
01.04.23 München, Strom
04.04.23 Köln, Luxor
7,5 Punkte.
AntwortenLöschenIch schwanke zwischen "langweilig" und "nervig". 6 Punkte
AntwortenLöschenA Little Bit More als beim letzten Album: 7 Punkte
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