Oops, she did it again.  Erneut überrascht Taylor Swift mit einer Albumveröffentlichung, die nur einen Tag zuvor angekündigt worden war. Un...

Taylor Swift - evermore


Oops, she did it again. 

Erneut überrascht Taylor Swift mit einer Albumveröffentlichung, die nur einen Tag zuvor angekündigt worden war. Und das nur 141 Tage nach „folklore“! 

Erneut werden Album- sowie Songtitel konsequent klein geschrieben.

Erneut entstanden die meisten Songs in Zusammenarbeit mit Aaron Dessner von The National. Auch Jack Antonoff (Bleachers), Justin Vernon (Bon Iver), Bryce Dessner (ebenfalls The National) und Swifts Freund William Bowery werden als Mitkomponisten genannt. 

Erneut führte Taylor Swift Regie beim Video zur Single:


 


Erneut hat man einen Hörgenuss von einer Stunde.

Erneut gibt es ein Duett mit Bon Iver („evermore“).

Erneut fungieren Aaron Dessner und Jack Antonoff gemeinsam mit Taylor Swift als Produzenten. 

Erneut wird die Trackliste auf der Deluxe Version des Albums verlängert. Diesmal sogar um zwei Titel: „right were you left me“ und „it’s time to go“.

Erneut sind die Plattenkritiken hervorragend: Sowohl „folklore“ als auch „evermore“ stehen aktuell bei Metacritic bei 88/100 Punkten.

Natürlich hätten „Dorothea“ oder „Champagne Problems“ auch auf den Vorgänger gepasst. EVERMORE ist aber deutlich variabler geraten als FOLKLORE. Einige Songs, etwa „Gold Rush“ sind nur wenig verhuscht, stehen im munteren Dialog mit den kontemporären Pop-Elementen, die die Alben der mittleren Swift-Phase ausgemacht haben. An anderer Stelle wiederum sucht Swift gemeinsam mit Aaron Dessner, der abermals für den Großteil der Produktion verantwortlich zeichnet, wieder nach neuen Wegen, lässt es klackern, fiepsen, stolpern. Eine gewichtige Rolle spielen dabei Bryce Dessner, der für viele Songs die Streicher arrangierte und Justin Vernon, der nicht nur als Duettpartner im Titeltrack zu hören ist, sondern auch (unter anderem) Banjo, Gitarre und Synthies spielt.

Erneut ist die Liste der Gastmusiker lang: Neben den bereits Jack Antonoff, Justin Vernon und Aaron Dessner sind auch die übrigen Mitglieder von The National zu hören, dazu kommen u.a. Marcus Mumford, Haim, Josh Kaufman oder Thomas Bartlett. 

Erneut wird es neben der Deluxe CD (ab 18.12.20) und Deluxe Kassette (ab 21.02.21) auch zahlreiche Deluxe Vinyl Versionen (ab 28.05.21) mit unterschiedlichen Covern geben.



3 Kommentare:

  1. Natürlich einen Tick weniger überraschend als "Folklore", aber dafür sogar noch einen Tick besser. 7,5 Punkte

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  2. Tatsächlich (noch) besser als "folklore". Knapp 8 Punkte

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