Katy Perry, spüre deinen Schmerz Komm' zum GHvC Und dann sing' ich dir auf Norddeutsch Lieder vom norddeutschen Schnee Und du...

Maria Taylor - Maria Taylor


Katy Perry, spüre deinen Schmerz
Komm' zum GHvC
Und dann sing' ich dir auf Norddeutsch Lieder vom norddeutschen Schnee
Und du singst auf Kalifornisch von den Zügen nach Santa Fe
Katy Perry, komm' zum GHvC

Thees Uhlmann hätte zwar gern irgendwann Katy Perry bei Grand Hotel van Cleef, aber nun darf er sich erst einmal erneut über Maria Taylor freuen, deren siebtes Soloalbum, wie auch der Vorgänger „In The Next Life“ (2016), in Europa über GHvC veröffentlicht wird.
Maria Taylor wird zwar nicht so viele Platten verkaufen wie Katy Perry und singt auch nicht auf Kalifornisch von den Zügen nach Santa Fe, lebt aber mittlerweile mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Kalifornien und macht dafür einfach die schönere Musik (= sanfter, verträumter Folkpop). 

Für „Maria Taylor“ hat sich das ehemalige Mitglied von Azure Ray Unterstützung von Freunden und Familie geholt und so singen beispielsweise Adam Duritz (Counting Crows) sowie Joshua Radin mit („Waiting In Line“ bzw. „Stay With Me“), spielt ihr Ehemann Ryan Dwyer Gitarre, ihr Bruder Macey Taylor Bass und hat ihr 7-jähriger Sohn einen Song komponiert („Miley’s Song (Written By Miles)“).

„Maria Taylor“ ist seit Mitte November als limitierte Schallplatte auf „yellow translucent vinyl“ bzw. „transparent turquoise vinyl“ erhältlich.

Es befinden sich zehn herzallerliebst-schöne Songs auf Taylors neuem Album, von denen das mit sanftem Indie-Pop-Touch ausgestattete „Beautiful Life“ sowie das an dieser Stelle als Song des Tages vorgestellte und ungemein eingängige „Spinning Wheel“ herausragen (neben „Waiting In Line“ und „Stay With You“). Wundervolle verträumte Herbst-Winter-Musik.
(Sounds and Books)




Ihre Songs entspinnen sich heute vornehmlich am Klavier und stellen ihre schmeichelnde Stimme ins Zentrum. Es ist kein einziger dabei, der den Hörer nötigen würde, unter der Decke hervorzukriechen, um nachzupegeln oder zu skippen. Und auch keiner, der sich exponiert, um den übrigen das Wasser abzugraben.
Wenn sie da so blumig schön mit Adam Duritz im Duett singt, wünscht man sich von Herzen, Conor Oberst würde nochmal die weiblichen Folk-Stimmen der Gegenwart anrufen und sich ein Bright-Eyes-Album von der Seele schreiben, das durch etliche Winter bringt.
(Musikblog)




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