Sicherlich ein Top-Anwärter auf den Titel „Album des Jahres“ - zumindest in der Unterkategorie „Schrecklichstes Platten...

The Horrors - V



















Sicherlich ein Top-Anwärter auf den Titel „Album des Jahres“ - zumindest in der Unterkategorie „Schrecklichstes Plattencover“.

Dabei hatten The Horrors und ihr Designer Erik Ferguson bereits Ärger mit der Hülle zur Single „Machine“, da diese vom Künstler Jesse Kanda abgekupfert worden sein sollte. Kanda legte den Streit später bei, nachdem ihm wiederum vorgeworfen worden war, zu genau bei Chris Cunningham, der früher bereits mit The Horrors zusammen gearbeitet hattet, hingeschaut zu haben.  

Mit dem Titel „V“ ist wohl die römische Zahl gemeint, denn es handelt sich um das fünfte Album von The Horrors, für das erstmals Paul Epworth (Adele, U2, Maximo Park, Florence + The Machine) auf dem Produzentensessel Platz nahm. Das scheint sich ausgezahlt zu haben. denn „V“ ist der dritte Longplayer von Faris Badwan & Co, der sich in den englischen Top Ten platzieren konnte und bei Metacritic schneidet er mit 86/100 Punkten besser ab als seine vier Vorgänger. Vielleicht steht das „V“ also doch für „Victory“?    




Almost all the songs here last longer than five minutes: we’re a long way from their garage-punk debut ‘Sheena Is A Parasite’. Stomping lead single ‘Machine’ epitomises The Horrors’ newly assured swagger; baggy dawdler ‘Press Enter To Exit’ throws in a cheeky false ending; and on album opener ‘Hologram’ – shaved down from its original state as a 25-minute ambient house banger – Badwan channels his inner Brandon Flowers to ask: “Are we hologram? Are we vision?”. Elsewhere the peaks come in the prickly bursts of emotion. Silky kiss-off ‘Point of No Reply’ builds to a crackling climax as Faris mourns: “I’m fighting the fire and you’re fanning the flames,” while ‘Weighed Down’ finds him groaning: “Don’t let love bring you down” over bassy squalls.
The real revelation, though, is the glittering seven-minute closer ‘Something To Remember Me By’, built around a pulsing synth line that nods unexpectedly to New Order. “In true Horrors self-destructive fashion,” they revealed upon its rapturous reception, “we nearly left this off the record entirely.” Thank god they didn’t: it’s a barrier-smashing victory march, opening up an entirely new avenue for the band to explore.(NME)




The Horrors in Deutschland:

15.11.17 Köln
17.11.17 München
18.11.17 Hamburg


4 Kommentare:

  1. Enttäuschend, dass sie nach zwei letzten sehr guten Alben nun beim stadiontauglichem Synthie-Rock gelandet sind...

    3 Punkte

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  2. Jetzt ist es offiziell: Ich mag stadiontauglichen Synthie-Rock!
    7 Punkte

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  3. Finden irgendwie nicht mehr zurück auf den Indie-Pfad: 6 Punkte

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