In der ersten Jahren hieß die Band Slutface. In der norwegischen Heimat stellte der Name kei...

Sløtface - Try not to freak out

 





















In der ersten Jahren hieß die Band Slutface. In der norwegischen Heimat stellte der Name kein Problem dar, selbst Förderungen des norwegischen Staates für Auftritte in Schulen stand er nicht im Weg. Erst mit dem Erfolg über die Heimat hinaus wurde es problematisch. Seitdem heißt die Band Sløtface. Dieser Name würde mich eher abschrecken, könnte man dich eine skandinavische Death Metal-Band dahinter vermuten. 

Tatsächlich legt die Band mit ihrem Debüt "Try not to freak out" aber einen poppigen Punk Rock-Entwurf vor: Kraftvoll, frech und nie zu krachig. Und die Sängerin Haley Shea hat ihre Stimme stets unter Kontrolle und mit dieser beherrscht sie das Geschehen. 

"Galaxies", "Pools", "Night guilt" und "Nancy drew" sind meine Empfehlungen für dieses hoffnungsvolle Debüt der Band aus Stavanger. 

Das Video zu "Pitted":


"Nancy drew":


Für mich ist es Musik, für Gaesteliste.de ist es das:
Einen durchaus interessanten Ansatz verfolgen Haley Shea und ihre Mannen von der norwegischen Power-Pop-Punk-Band Sløtface: Zu sich ständig steigernden, komplex gestaffelter Power-Chords und sich selbst überschlagenden Bassläufen und Drumfills bietet Haley inhaltlich einen assoziativen Stream of Consciousness in Sachen Selbstfindung, Standortbestimmung, Sozialkritik und Agitprop, der indes vollkommen ohne predigende Besserwisserei und destruktive Schwarzseherei auskommt.

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