#22 Zoot Woman Mein Bruder verdiente sich früher ein paar Mark als Kreiskirmesinspektor dazu. Daher kennt er bestens alle 80er-Einflüsse, di...

Zoot Woman – Things Are What They Used To Be















#22 Zoot Woman

Mein Bruder verdiente sich früher ein paar Mark als Kreiskirmesinspektor dazu. Daher kennt er bestens alle 80er-Einflüsse, die Stuart Price zu seiner Musik inspirierten. Nachdem uns der Macher von Zoot Woman als Produzent von Madonna, Keane, Frankmusik und The Killers bereits Musik für Autoscooter, Kinderkarussell , und Riesenrad bescherte, folgt nun das dritte Album seiner eigenen Band und genau so wie die zuvor genannten Künstler eignet sich „Things Are What They Used To Be“ ideal zur Beschallung von Fahrgeschäften.

Nicht nur die intro zieht es auf Rummelplätze:

Jedes einzelne Stück dieser Platte hätte allemal das Zeug zur Single. Hymnischer und rauschhafter war Popmusik selten. Und elektronischer, technoider als auf diesem Album klangen Zoot Woman bislang auch noch nicht. Zoot Woman haben die weißen Anzüge ausgezogen, die Pferde in den Stall gebracht und sich aufgemacht in eine raue, Bass-getriebene Clubnacht. Besonders das Titelstück ist eine tiefe Verbeugung vor der Rave-Culture, vor Exzess, heulenden Sirenen und durchfeierten Nächten. Oder "Lonely By Your Side", das einzige Stück des Albums, das nicht von Blake/Blake/Price geschrieben wurde, sondern Ergebnis einer Kooperation des Sängers Johnny Blake mit dem Hamburger Houseproduzenten Azzido Da Bass ist: sehnsuchtsvoller Electropop, der berührt und euphorisiert.
(intro.de)




“It’s Automatic” Video

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