Labrador Records hat dieses Jahr noch nicht viele relevante Alben veröffentlicht (Gegenargumente werden dankend entgegen genommen), da trifft es sich gut, dass sie noch eines ihrer besten Pferde ins Rennen schicken können: The Mary Onettes haben bisher 3 EPs und 1 Longplayer veröffentlicht, voll an 80er-Jahre-Gitarrenpop mit einer leichten Priese New Wave und Gothic Rock.
Dabei stehen sie auf "Islands" a-ha deutlich näher als The Cure oder The Jesus & Mary Chain, setzten mehr auf Synthies als auf Gitarren: „Dare" und „Century" könnte einem der ersten Alben der drei Norweger entstammen, „Once I Was Pretty" baut Streicher dezent ein und „The Disappearance Of Youth" setzt auf einen Kinderchor. Single-Kandidaten gibt es einige, wenn auch nicht in der Qualität von "Lost" oder "Void".
Dabei stehen sie auf "Islands" a-ha deutlich näher als The Cure oder The Jesus & Mary Chain, setzten mehr auf Synthies als auf Gitarren: „Dare" und „Century" könnte einem der ersten Alben der drei Norweger entstammen, „Once I Was Pretty" baut Streicher dezent ein und „The Disappearance Of Youth" setzt auf einen Kinderchor. Single-Kandidaten gibt es einige, wenn auch nicht in der Qualität von "Lost" oder "Void".
Auf "Islands" wartet die Formation mit einem deutlich von den glorreichen Achtzigern inspirierten, melancholisch träumerischen Indie-Pop auf. Während Bands wie Interpol oder White Lies kräftig auf die Rock-Karte setzen, bestimmen bei The Mary Onettes zarte Streicher- und Synthie-Klänge, elegische Vocals und verspielte Gitarrenlinien das musikalische Geschehen. In Kombination mit persönlich gehaltenen Lyrics über die Vergänglichkeit des Seins zelebrieren die vier Schweden berührenden Indiepop fernab jeglicher hektischer Aufgeregtheit, zeitgenössischer Moden oder Trends.
(darkerradio.com)
„Puzzles" Video
Das Quartett aus Jönköping ist diese Woche in Deutschland unterwegs. Wir gehen hin und werden berichten...
18.11.09 Berlin, bang Bang Club
19.11.09 Bielefeld, Bunker Ulmenwall
20.11.09 Regensburg, Gloria
21.11.09 Hamburg, Silber
muss noch wachsen. "god knows I had plans" ist allerdings ein toller song.
AntwortenLöschenIch fand den Vorgänger etwas besser. Trotzdem 7,5 Punkte.
AntwortenLöschenIch habe mir die gestern gekauft und sie gehört und war enttäuscht. Muß noch mal die alte hören.
AntwortenLöschenSchön. 7 Punkte
AntwortenLöschenBitte für das nächste Album wieder zwei Schritte weg von a-ha in Richtung von J&MC.
AntwortenLöschen7 Punkte
7 Punkte
AntwortenLöschen5
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