Noch besser wird das Death Cab For Cutie Konzert durch die Vorband Styrofoam. Ich weiß gar nicht, auf wen ich mich mehr freuen soll...
Hinter Styrofoam verbirgt sich der Produzent und Remixer Arne van Petegem, der für sein Indietronic-Projekt immer wieder neue Gastsänger findet. So war auf „Couches In Alleys“, von „Nothing’s Lost“, dem letzten Album des Belgiers, noch Ben Gibbard zu hören und so kam wohl auch die Verbindung zu Death Cab For Cutie zustande.
Diesmal treten u.a. Jim Adkins (Jimmy Eat World), Blake Hazard (The Submarines) und Josh Rouse in die Fußstapfen des DCFC-Sängers. Auf „A Thousand Words“ treffen sich erneut Elektrogefrickel, Indierock und Pop, schlagen jedoch deutlich ruhigere und melancholischere Töne an. Neuerungen auch beim Label (Nettwerk statt Morr Music) und der Mithilfe prominenter Produzenten (Wally Gagel und Xandy Barry arbeiteten auch schon für Tanya Donelly, Eels und, äh, Jessica Simpson).
Hinter Styrofoam verbirgt sich der Produzent und Remixer Arne van Petegem, der für sein Indietronic-Projekt immer wieder neue Gastsänger findet. So war auf „Couches In Alleys“, von „Nothing’s Lost“, dem letzten Album des Belgiers, noch Ben Gibbard zu hören und so kam wohl auch die Verbindung zu Death Cab For Cutie zustande.
Diesmal treten u.a. Jim Adkins (Jimmy Eat World), Blake Hazard (The Submarines) und Josh Rouse in die Fußstapfen des DCFC-Sängers. Auf „A Thousand Words“ treffen sich erneut Elektrogefrickel, Indierock und Pop, schlagen jedoch deutlich ruhigere und melancholischere Töne an. Neuerungen auch beim Label (Nettwerk statt Morr Music) und der Mithilfe prominenter Produzenten (Wally Gagel und Xandy Barry arbeiteten auch schon für Tanya Donelly, Eels und, äh, Jessica Simpson).
Mit einem Laptop als Bastelutensil, ein paar Gitarrenspuren und dem Mut zum großen Pop komponiert Petegem ergreifende Hymnen auf die vorbeirauschende Jugend. Mit Jim Adkins (Jimmy Eat World) im Gepäck, der im zarten "My next mistake" als Gastsänger zu belauschen ist. Mit Josh Rouse in "Lil white boy" - und dem Verweis, dass vergangene Alben des Belgiers mit reger Beteiligung von The Notwist entstanden sind, lässt sich der Sound von Styrofoam einnorden. Es wäre zwar zu weit gegriffen, "A thousand words" als das schönste Album von The Postal Service anzupreisen, man würde damit aber aussprechen, was beim Hören unweigerlich im Kopf herumspukt. (...) Eine Platte, die man all seinen Freunden schenken will.
(plattentests.de)
„Lil White Boy“ MP3
Vielleicht liegt es an der Produktion, vielleicht am Labelwechsel, vielleicht aber auch daran, dass nun auf allen Tracks gesungen wird, aber auf jeden Fall drängt sich hier Styrofoam zu sehr auf. Man könnte schon fast von "anbiedern" sprechen. Ich bevorzuge die introvertierteren Vorgänger, mit ihren oftmals verträumten Instrumentals.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
Geht mir genauso. 6 Punkte.
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