Heute schon ausgepackt und gehört, ab dem 22. September in den Läden:
Obwohl britische Bands hier bei uns nicht die schlechteste Ausgangsposition haben, kamen Kasabian mit ihrem selbst betitelten Debut vor zwei Jahren auf keinen grünen Zweig. Trotz einer Endlostour und einer Aufnahmezeit von nur fünf Wochen, in denen bis zur letzten Sekunde an den Songs geschrieben wurde, soll das von Jim Abiss (Arctic Monkeys, Placebo) produzierte "Empire" nun an die Erfolge des Erstlings (700.000 mal verkauft in UK) anknüpfen.
Kasabian sehen und hören: Empire (Video).
Obwohl britische Bands hier bei uns nicht die schlechteste Ausgangsposition haben, kamen Kasabian mit ihrem selbst betitelten Debut vor zwei Jahren auf keinen grünen Zweig. Trotz einer Endlostour und einer Aufnahmezeit von nur fünf Wochen, in denen bis zur letzten Sekunde an den Songs geschrieben wurde, soll das von Jim Abiss (Arctic Monkeys, Placebo) produzierte "Empire" nun an die Erfolge des Erstlings (700.000 mal verkauft in UK) anknüpfen.
„Die Alben ‚Screamadelica’ von Primal Scream und ‚Dig Your Own Hole’ von den Chemical Brothers waren wichtige Inspirationen und weisen den Weg, aber nichts kann einen wirklich auf „Empire“ vorbereiten. Während „Kasabian“ stark von einer sich rapide verändernden Welt beeinflusst war, ist „Empire“ ein sehr viel persönlicheres Album geworden. Eine Erinnerung an zwei extreme Jahre auf Tour, in denen die Freundschaft, auf der die Band aufgebaut ist zur wichtigen Konstante wurde. Ein Gruß aus einer Parallelwelt.“ WWW.KASABIAN.DE
Kasabian sehen und hören: Empire (Video).
Ich habe Kasabian am letzten Freitag bei Rock en Seine zum ersten Mal live gesehen (sie waren Ersatz für Richard Ashcroft) und war ziemlich angetan.
AntwortenLöschenDie neue Single "Empire" ist eine echte Zugnummer und verspricht für das neue Album einiges.
Kasabian selbst haben gegenüber dem NME prahlerisch geäußert, dass das neue Album mindestens ähnlich gut und wegweisend für die britische Rockmusik wie "Definitely maybe" von Oasis sei.
A propos Oasis, die Gallaghers sind wohl große Fans von Kasabian und sagten einmal sogar, dass Kasabian sie bei einem Festival an die Wand gespielt haben.
Es wird wohl Zeit, dass sie hier mal auf "einen grünen Zweig" kommen, mir hat sowieso das erste Album bereits gefallen.
und wie nennen wir das Ganze jetzt Electronical Glamrock oder wie. Gefällt mir irgendwie ausgesprochen gut zumindest immer so lange bis kurz dieser Hauch von Babylon Zoo um die Ecke weht, dann gibts kurz Gänsehaut.
AntwortenLöschenAlles in allem 7 Punkte
Nach etlichen Hördurchläufen wird klar:Der NME mit seiner hohen Wertung von 9 Punkten und Kasabian selbst,die uns großmäulig ein neues "Definitely maybe" versprachen,haben übertrieben.
AntwortenLöschenDie fabelhafte Single "Empire" mitsamt seinem mit viel Pathos gespielten Kriegsvideo hatten die Latte zu hoch gesetzt.Auf dem gesamten Album findet sich kein ähnlich überzeugender Song.
Empire bleibt also das Glanzstück des Albums,gleich gefolgt von dem 2.Lied "Shoot the runner",wo Kasabian besten Stoner-Rock zelebrieren und somit mein Queens of the stone age infiziertes Herz höher schlagen lassen.
Hiermit sind allerdings schon die besten Titel verbraten worden.
"Last trip"(in flight) ist noch passabel,aber die nächsten drei Titel sind höchstens Mittelmaß.
Im Grunde genommen könnte man bis zu "By my side" den Mittelteil herausschneiden.
Letztgenannter Song vermag mich dann wieder zu fesseln:"Come on by my side.." heißt es im Refrain dieser mystischen Midtemponummer.
"Stuntman" danach fängt elektronisch und langsam an,bis den Hörer ein mächtiger Techno-Bass nach circa. 50 Sekunden aus seinen Träumen reißt.
Ebenfalls ein gelungenes Lied.
"Seek and destroy" ist dann leider wieder nur maximal Durchschnitt.
Zum Glück folgt daraufhin aber die einzige richtige und durchaus schöne Ballade "British Legion".
Besonders anrührend ist hier der Beginn mit der Songzeile "See how she dances,with that cigarette in her hands".Zum ersten Mal wird fast auf jeglichen elektronischen Schnickschnack verzichtet.
Mit "The Doberman" wird dann in ziemlich beeindruckender Weise dem Werk das Leben ausgehaucht.
Mit 2-3 guten Titeln mehr,wären hier 8-9 Punkte drin gewesen,so verbleiben für die bad boys mit dem geschmacklosen Bandnamen "nur"
7,5 Punkte
Gerade höre ich eine Best-of von den Chemical Brothers und bei dieser Gelegenheit fällt mir auf, daß sich Kasabian ziemlich oft bei dieser Band bedient.Besonders eklatant wird das bei dem Titel "Let forever be",bei Kasabian heißt der gleiche Song "Sun rise light flies". Nun gut ohnehin ein Lied,welches mir nicht sonderlich gefällt. Wenn ich dann aber noch lese,daß sie vieles von Primal Scream abgekupfert haben,was ich nicht beurteilen kann, dann frage ich mich, ob ich das Album "Empire" nicht zu gut bewertet habe.
AntwortenLöschenObwohl die "genamedropten" Bands alle hoch in meiner Gunst stehen, kann ich auch mit Kasabians Zweitling nur wenig anfangen und ironisch ausrufen: "Hail to the thiefs!"
AntwortenLöschen5,5 Punkte
das konzept ist so schnell verbraucht, dass ich ausbremsen müsste, wenn ich wollte.
AntwortenLöschen5 punkte