Heute schon ausgepackt und gehört, ab dem 03. Oktober in den Läden: Seit ihrem zweiten Album " Her Majesty The Decemberists " (200...

The Decemberists - The Crane Wife














Heute schon ausgepackt und gehört, ab dem 03. Oktober in den Läden:

Seit ihrem zweiten Album "Her Majesty The Decemberists" (2003) versucht uns Volker diese US-amerikanische Indie-Folkband aus Portland, Oregon näher zu bringen. Das gelang bisher nur bedingt. Zumindest bei anderen hatte er mehr Erfolg, denn "Picaresque" fand nicht nur den Weg in die amerikanischen Charts, sondern auch in viele Bestenlisten des Jahres 2005. Nun erscheint mit "The Crane Wife" ihr Debut auf einem Major Label, das in Zusammenarbeit mir Chris Walla (Death Cab For Cutie, Nada Surf) entstand, eine Spielzeit von 1 Stunde aufweist und deutlich glatter klingt als die Vorgänger.

The Decemberists sehen und hören: The Perfect Crime (MP3), Sons And Daughters (MP3), O Valencia (MP3), 16 Military Wifes (Video aus "Picaresque").

4 Kommentare:

  1. "Picaresque" hat mir auch gut gefallen und ich habe die kuriose Band (zumindest optisch) auch schon mal live gesehen.
    Für mich stand außer Frage, daß ohne die Vorarbeit und den Erfolg von Arcade Fire,solche komischen Käuze niemals ins Rampenlicht kommen würden.(Obwohl sie schon länger existieren).
    Sind bestimmt alles hervorragende,klassisch ausgebildete Musiker,die es aber mangels Sex-Appeal niemals auf die Titelseite des NME schaffen werden.
    Der Sänger hat viel Charisma, aber ein gewisser Nervfaktor ist nicht zu leugnen.
    Mal sehen,ob ich mir mal das neue Album anhöre.

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  2. ein interessantes konzept und allemal spannendes thema auf hervorragende weise umgesetzt. mit mut zum musikalischen risiko, bei dem jedoch genauso gern wie ehedem – und was gibt es schöneres - melodien hängenbleiben. 7 punkte

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  3. Zu einem Fan der Band werde ich wohl nicht mehr, aber streckenweise kann das schon gefallen.

    6,5 Punkte

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  4. Die Decemberists kommen aus Portland, Oregan? Aha, genauso wie die fabelhaften Thermals, die ich kürzlich live gesehen habe. Das Album der Thermals von 2006 hätte man an dieser Stelle eigentlich auch unbedingt vorstellen müssen, aber man wird wohl immer die ein oder andere Platte am Ende des Jahres vermissen.
    Aber zurück zu den Decemberists. Deren Vorgängeralbum Picaresque fand ich damals auf Anhieb toll. Nach einer gewissen Zeit fing es aber an, mich ein wenig zu nerven. Verantwortlich dafür war wohl die Tatsache, daß ich das Gefühl hatte, daß ein Trend der Musikindustrie gespielt würde, der da lautete: je kauziger, barocker und schrulliger, um so besser. Etliche Bands versuchten, den Erfolg von "Funeral" zu wiederholen.Von diesen ganzen Kollektiven hatte ich erstmal die Nase voll. Das neue Album schafft es aber erneut, mich um den Finger zu wickeln.Ver blüffend, wie die Band es schafft, experimentellere Titel wie das ellenlange The Island und radiotaugliche Hits wie z.B. O Valencia
    zu kombinieren. Und dann das Duett mit meiner hochgeschätzten Laura Veirs (das ist sie doch, oder?) auf Yankee Bayonet, fabelhaft!
    Auch auf die Gefahr hin, daß sich das mit der Zeit wieder abnutzen wird, verteile ich

    -8- Punkte

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