Hier bitte nicht vom Bandnamen abschrecken lassen! Denn was Mexican Elvis hier unter dem Titel "John Frum Alaska" anbieten, ist durchaus hörenswert und hat weder etwas mit Mariachi-Klängen noch mit dem King zu tun.
Mexican Elvis sind der Engländer Peter Hall (Gesang, Gitarre), das aus dem bayrischen Oberland stammende Geschwisterpaar Maximiliane (Bass, Gesang) und Laury Reichert (Klavier, Gitarre, Gesang) sowie der Weilheimer Christoph Brandner (Schlagzeug), der auch schon mit Lali Puna und Console musizierte.
Für ihr Debütalbum "John Frum Alaska" wurden Volker Zander (Calexiko) und Nico Sierig (Missent To Denmark) ins Studio eingeladen, um Cello- und Kontrabass- bzw. Geigenklänge und Drums beizusteuern. Zudem fand sich Pjotr Fijalkowski (Adorable, Polak) im Berliner Studio zur stimmlichen Unterstützung des Songs "Drop Hawaii" ein und um Episoden aus dem Leben als Halber-Popstar zum Besten zu geben. Abgemischt wurde das Album in Omaha von Doug Van Sloun, der auch schon für The Good Life oder Bright Eyes arbeitete, und so verwundert es nicht, dass musikalische Ähnlichkeiten zum Saddle-Creek-Umfeld auszumachen sind.
Düsterer Folk, gefrickelter Pop und schwelgerischer Dreampop, der auch dem Morr-Label gut zu Gesicht gestanden hätte.
Mexican Elvis sind der Engländer Peter Hall (Gesang, Gitarre), das aus dem bayrischen Oberland stammende Geschwisterpaar Maximiliane (Bass, Gesang) und Laury Reichert (Klavier, Gitarre, Gesang) sowie der Weilheimer Christoph Brandner (Schlagzeug), der auch schon mit Lali Puna und Console musizierte.
Für ihr Debütalbum "John Frum Alaska" wurden Volker Zander (Calexiko) und Nico Sierig (Missent To Denmark) ins Studio eingeladen, um Cello- und Kontrabass- bzw. Geigenklänge und Drums beizusteuern. Zudem fand sich Pjotr Fijalkowski (Adorable, Polak) im Berliner Studio zur stimmlichen Unterstützung des Songs "Drop Hawaii" ein und um Episoden aus dem Leben als Halber-Popstar zum Besten zu geben. Abgemischt wurde das Album in Omaha von Doug Van Sloun, der auch schon für The Good Life oder Bright Eyes arbeitete, und so verwundert es nicht, dass musikalische Ähnlichkeiten zum Saddle-Creek-Umfeld auszumachen sind.
Düsterer Folk, gefrickelter Pop und schwelgerischer Dreampop, der auch dem Morr-Label gut zu Gesicht gestanden hätte.
"The Washington D.C." Video und hier als legaler Download.
Mexican Elvis sind filigrane Indie-Popper, die an ihrer Musik bis ins kleinste Detail arbeiten. Bis Herzen zerreißen. Die sich viel Zeit nahmen, um Liebe, Melancholie, Leidenschaft und Überschwang auszudrücken, ohne dass es kitschig oder -noch schlimmer - pathetisch klingt. Erst sechs Jahre nach Gründung der Münchner Band und nach zwei EPs und einer Single erscheint das Debütalbum "John frum Alaska". Und jede Sekunde Aufwand sollte sich auszahlen. Auch die E-Mails nach England, mit denen man den Wunsch-Duettpartner, den Adorable-Sänger Piotr Fijalkowski, in den Flieger nach München locken konnte. Großer Pop. Rund. Mit Ecken und Kanten.
(roteraupe.de)
Es soll Mitte Juli in München eine exzellente Releaseparty gegeben haben, mit Pete Fijalkowski und auch Terry Bickers (The House Of Love). Und einer Grillparty.
AntwortenLöschenJa, ja, wir waren eingeladen, ich musste/durfte aber deine Katzen versorgen.
AntwortenLöschen;-)
Schönes Album, bitte anhören/kaufen.
7,5 Punkte
7
AntwortenLöschen7,5 Punkte
AntwortenLöschenHa! Ich bewerte höher als ihr! 8 Punkte.
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