Nach ihren drei erfolgreichen Top Ten-Alben im Zuge des Britpop-Hypes im letzten Jahrtausend („All Change“, „Mother Nature Calls“ und „Magic...

Cast - Love Is The Call


Nach ihren drei erfolgreichen Top Ten-Alben im Zuge des Britpop-Hypes im letzten Jahrtausend („All Change“, „Mother Nature Calls“ und „Magic Hour“), wurden die Abstände zwischen den Alben von Cast größer und der Erfolg in den Charts kleiner: Nach „Beetroot“ (#78) dauerte es 10 Jahre bis „Troubled Times“ (#117) und dann weitere sechs Jahre bis „Kicking Up The Dust“ (#49).

Seitdem sind erneut sieben Jahre vergangen und nun haben die zu einem Trio geschrumpften Cast ihr siebtes Album veröffentlicht. Durch den Ausstieg von Jay Lewis musste John Power (Gesang, Gitarre) erstmals seit den Zeiten bei The La’s - wann kommt noch eigentlich deren zweites Album heraus? - wieder zum Bass greifen. Gemeinsam mit Liam Tyson (Gitarre), Keith O’Neill (Schlagzeug) und Produzent Youth (The Verve, Shed Seven, James, Embrace, The Charlatans) wurden 2023 11 Songs aufgenommen, die John Power selbst „to the space I sat in between The La’s and Cast“ verortet. 

Tatsächlich klingt die Band beispielsweise auf „The Rain That Falls“, „I Have Been Waiting“ oder „Love Is The Call“ rauer als gewohnt und mehr nach The La’s als je zuvor. „First Smile Ever“ und „Far Away“ hätten auch die Qualität für die ersten beiden Alben von Cast gehabt, „Tomorrow Call My Name“ wird durch Streicher aufgehübscht und „Time Is Like A River“ überrascht zwischendurch mit Western- und Mariachi-Bläser-Klängen.

„Love Is The Call“ ist als CD und LP (pink Vinyl, green Vinyl) erhältlich. 


John Power and co. return with an album that has the same energy and optimism that propelled their debut, All Change, nearly three decades ago. Britpop may be described by some as a passing marketing fad but there is still a place for carefully crafted upbeat songs that are quintessentially British. Certainly this album has a big ‘arm-waving at a festival’ feel. 
The album features a series of anthemic indie pop guitar-driven songs. Whilst not groundbreaking, they sit well with the classic singles back in their heyday. The energetic rhythms and singalong harmonies are recognisably Cast, although the one change is that John recorded the bass parts on the album – a throwback to his time as the bass player in The La’s. 


 






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