Das schwedische Quartett Melby rechnet offensichtlich mit mehr LP- als CD-Verkäufen, denn auf ihrer Bandcamp-Seite gibt es die Schallplatte ...

Melby - Looks Like A Map


Das schwedische Quartett Melby rechnet offensichtlich mit mehr LP- als CD-Verkäufen, denn auf ihrer Bandcamp-Seite gibt es die Schallplatte (white Vinyl) in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren und vom optischen Datenträger nur 300 Stück.

Als Matilda Wiezell (Gesang, Gitarre), Teo Jernkvist Zürcher (Schlagzeug), David Jehrlander (Bass, Synthesizer) und Are Engen Steinsholm (Gitarre, Synthesizer) vor drei Jahren ihr Debütalbum veröffentlichten, war die Resonanz auf „None Of This Makes Me Worry“ bei Platten vor Gericht einhellig, aber nicht berauschend: gleich dreimal wurde das Täfelchen mit „6 Punkte“ gezückt. 

Ob uns Melby mit „Looks Like A Map“ mehr in ihren Bann ziehen können? Der Pressetext formuliert es so: „Die Musik, die dabei entsteht, entwickelt einen Hauch von Zauberei, manchmal sanft wie Rauch, manchmal verschlungen und traumverloren, manchmal laut aufbrechend und explosiv. Trotzdem sind das Herz und die Seele der Band gleich geblieben.“ 
Annähernd gleich geblieben ist ja auch das hässliche Plattenhülle, in der diese elf luftigen und leichtfüßigen Indiepop-Songs stecken. 

Vielleicht gibt Ingo ein Extrapünktchen für den Einsatz eines Saxophons („Hammers“, „Music Should Feel“) und Volker überrascht mit (s)einer Wertung…






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