Die Veröffentlichung der ersten EP von Nouk, „Aurora“, liegt bereits vier Jahre zurück. Dass man auf das Debütalbum der fünf Musiker aus Dresden bzw. Leipzig so lang warten musste, liegt möglicherweise an der Pandemie, ganz sicher aber auch daran, dass sie noch in unterschiedlichen Bands (Oliciá, Collector, Tiefsaits) oder Orchestern (Gewandhaus Leipzig, Stegreif Orchester) aktiv sind. Diese Kombination aus vermeintlicher U- und E-Musik kann man auch „Figures Afloat“ anhören.
Anna-Lucia Rupp (Gesang, Keyboards), Max Grüner (Gitarre, Gesang), Alma Stolte (Cello), Maria Körner (Viola) und Felix Demeyere (Schlagzeug) liefern auf den 12 Songs eine kunstvolle, nicht immer leicht zugängige Mischung aus Kammerpop, Artpop und Indietronic mit gelegentlichen Ausflügen in Richtung Jazz und Klassik. Je nach Song würden Nouk in einer Playlist gut zu Sophie Hunger („Artificial Lake“), Ólafur Arnalds („Wachsende Ringe“), Efterklang („Oceans“) oder José Gonzalez („Mantra“) passen.
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