Im März ’21 wollten wir, einen Tag nach meinem Geburtstag und über ein Jahr nach dem letzten „Indoor“-Konzert, einen Aufritt von Low Roar in...

Low Roar - Maybe Tomorrow


Im März ’21 wollten wir, einen Tag nach meinem Geburtstag und über ein Jahr nach dem letzten „Indoor“-Konzert, einen Aufritt von Low Roar in der Darmstädter Centralstation besuchen. Die Tickets für den coronakonformen Auftritt im bestuhlten Saal hatten wir ganz hoffnungsvoll bereits im Dezember gekauft. Die Konzertabsage erfolgte Mitte Februar, am Ende der zweiten Welle. Die Eintrittskarten wurden in Gutscheine umgewandelt, die, wie einige andere auch, seitdem hier liegen.

Mittlerweile ist von einem anderen Veranstalter eine neue Tournee von Low Roar angekündigt worden. Sechs Auftritte sollen es sein, zwei davon für mich erreichbar. Tickets habe ich bisher aber noch nicht gekauft. Möglicherweise werde ich mich, um den Gutscheinstapel nicht weiter zu erhöhen, kurzfristig entscheiden, sollten die Konzerte nicht wieder abgesagt werden. Das sind die Termine:
04.10.21 Köln - Artheater

29.10.21 Hamburg - Bahnhof Pauli

02.11.21 Dresden - Beatpol

03.11.21 Frankfurt - Das Bett

06.11.21 München - Strom

10.11.21 Berlin - Silent Green

Inzwischen ist auch ein neues Album des Projektes von Ryan Karazija erschienen: „Maybe Tomorrow“ ist das fünfte Album von Low Roar und seine 12 Titel laufen über 63 Minuten. Ausreichend Zeit, um sich in den epischen, atmosphärischen und traumhaften Soundlandschaften, die Karazija durch das Verschmelzen von akustischen Instrumenten und elektronischen Strukturen erzeugt und die das Terrain seiner isländischen Wahlheimat widerspiegeln sollen, versinken zu lassen. Köpfhörermusik für Freunde von Radiohead, Bon Iver und Sigur Rós. Einziger Makel: Leider ist „Maybe Tomorrow“ bisher nur als CD oder Download erhältlich. 


This thing glides in on the shimmering keys, cascading chimes, and magisterial horns of 'David', which is somehow devastating in spite of its absurd instrumental beauty as lead vocalist/confirmed genius Ryan Karazijah croons about meeting with old friends and kissing loved ones goodbye for the last time. The electronically altered effects placed upon his voice as the song swells to its most affecting pinnacle gives the whole experience an aura of buoyancy, as if the message is being sung through a wormhole in the ocean, from a future Karazijah. That's just five minutes into hour long excursion, and it's already one of the best moments by any artist in 2021. And this thing gets much, much better.
Like 'Fucked Up', which is basically a nine minute ode to getting plastered while watching America burn from afar; a full-stop separating spaced-out, ambient laments from an electronically-buzzing, synth-swirling, horn-blasting, falsetto-harmonizing tidal wave of gorgeous chaos. 'Hummingbird''s soul-cleansing crescendo is really just a ten second group chant that sounds unified in utter triumph only because so much of maybe tomorrow... stews in brooding isolation. (…)
The real failure would be not diving into Low Roar's music at all, or not fully investing yourself with a dedicated listen on a good set of headphones. The music is so pure, moving, and intricate that you can't afford to continue ignoring it: so don’t.









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